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Aktuell Finanzhilfe

Sofortprogramm fürs Handwerk hilft, den Reutlinger Bahnhof »aufzuhübschen«

Aus einem Sofortprogramm des Bundes zur Steigerung der Attraktivität bundesdeutscher Bahnhöfe sollen kurzfristig 80.000 Euro nach Reutlingen fließen – und zwar in die Modernisierung der Sitzmöbel auf den Bahnsteigen und in der Empfangshalle des Hauptbahnhofs.

Friedemann Keßler, Leiter Vertrieb Mobility DB Station&Service AG, Reutlingens CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Donth und Fin
Friedemann Keßler, Leiter Vertrieb Mobility DB Station&Service AG, Reutlingens CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Donth und Finanzbürgermeister Alexander Kreher erläutern, wie ein Sofortprogramm für Handwerker dem Reutlinger Hauptbahnhof zugutekommen soll. FOTO: NIETHAMMER
Friedemann Keßler, Leiter Vertrieb Mobility DB Station&Service AG, Reutlingens CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Donth und Finanzbürgermeister Alexander Kreher erläutern, wie ein Sofortprogramm für Handwerker dem Reutlinger Hauptbahnhof zugutekommen soll. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. In seiner Funktion als Berichterstatter für die Bahn im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur habe er sich überlegt, wie man in Coronakrisenzeiten die Konjunktur beleben und insbesondere das Handwerk unterstützen könne, sagte der Reutlinger CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth heute bei einem Pressetermin über die Zielsetzung des Programms. Mithilfe der nun zur Verfügung gestellten 40 Millionen Euro könnten »noch in diesem Jahr« Handwerksbetriebe unterstützt werden, und zwar ganz gezielt durch Aufträge zur Renovierung von 167 Bahnhöfen.

Er habe in Berlin klargemacht, dass Reutlingen mit auf die Liste müsste, betonte Donth und erhielt für sein Engagement Lob des Bahnexperten und Mitinitiators Ottmar Haardt sowie von Reutlingens Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister Alexander Kreher.

Der Leiter Vertrieb Mobility DB Station & Service AG, Friedemann Keßler, erläuterte, dass in Reutlingen die alten Drahtgitterbänke für 80.000 Euro durch modernere ersetzt würden, die stabiler seien. Im Sinne des Abstandshaltens wolle man die Möblierung etwas entzerren und die Kapazität solle um 20 Prozent erweitert werden. Der Auftrag sei bereits vergeben, auch für neue Mülleimer. »Das klingt nicht spektakulär«, meinte Keßler, aber hier sei großer Nachholbedarf. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Mittwoch, 19. August, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger-Generalanzeigers.