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Serenadenabend in Reutlingen begeistert mit vielfältigem Repertoire

Die Liedertafel Concordia gibt im Foyer der Volkshochschule ein abwechslungsreiches Programm zum Besten.

Präsentierte ein vielfältiges Repertoire: die Liedertafel Concordia zu Gast im Foyer der Volkshochschule. FOTO: TRINKHAUS
Präsentierte ein vielfältiges Repertoire: die Liedertafel Concordia zu Gast im Foyer der Volkshochschule. FOTO: TRINKHAUS
Präsentierte ein vielfältiges Repertoire: die Liedertafel Concordia zu Gast im Foyer der Volkshochschule. FOTO: TRINKHAUS

REUTLINGEN. Der frische Sommerwind vertrieb die Liedertafel Concordia (Lico) Chor und Vokalensemble Reutlingen an ihrem Serenadenabend aus dem Garten des Heimatmuseums. Im Foyer der Volkshochschule brachten dann aber die Sängerinnen und Sänger mit einem herausragenden Melodienreigen den rund 160 Zuhörern die Abendstimmung wieder nahe. Chorleiter Daniel Radde gestaltete ein Programm, das mit Liedern von Desmond Earley musikalisch durch irische Täler führte oder mit lyrischen Stücken von Edvard Grieg einen Hauch der norwegischen Mitternachtssonne spürbar machte. Aus der Feder von Grieg stammten auch die Melodien, mit denen Daniel Zöllner als Solist am Klavier das Publikum begeisterte. Die Lico begleitete Ludger Donath am Flügel.

Das etwas melancholische »Im stillen Friedhof« von Hugo Wolf trug die Lico genauso überzeugend vor wie das temperamentvolle »Zigeunerleben« von Robert Schumann. Mit übersprudelndem Feuer besang das Vokalensemble die »Schöne Phyllis« von John Farmer. Die Lico verabschiedete sich mit dem achtstimmigen Chorwerk »Stars« von Eriks Esenvalds, untermalt mit den sphärischen Klängen von gestimmten Wassergläsern. Angesprochen von dem vielfältigen Repertoire überlegt sich bestimmt so mancher Zuhörer, beim Lico-Projektchor »Morgenstern«, Start Anfang September, mitzuwirken. (ger)