REUTLINGEN. »Oben zu heiß, unten zu feucht« lautete im Dezember 2016 der Titel eines GEA-Artikels über das sanierungsbedürftige Schulhaus. Den bevorstehenden Doppelhaushalt 2017/2018 im Blick, hatten sich Elternvertreter an die Lokalpresse gewandt, um den Journalisten die Missstände aufzuzeigen: Ein nicht isoliertes Dach und fehlender Sonnenschutz sorgen im Sommer für überhitzte Klassenzimmer, der Keller ist feucht.
Derzeit können die Räume »lediglich zur Lagerung von feuchteunempfindlichen Material« genutzt werden und liegen brach, wie Isabel Jackmann Mayer vom Schulförderverein beklagt. Dessen ungeachtet sind sie und der Vorsitzende des Elternbeirats, Tobias Jersak, angetan darüber, dass die Generalsanierung nun »mit einer Portion Gewissheit angepackt wird.« Auch wenn abzuwarten sei, was tatsächlich geschehe.
Nach einer längeren Phase des Stillstands seit den Haushaltsbeschlüssen, nehme die Angelegenheit seit dem Dienstantritt der neuen Chefin des Gebäudemanagements, Katja Büchel, nun ihren Gang. Sogar eine Erweiterung des Schulgebäudes wird im Rahmen der Machbarkeitsstudie geprüft. Das Ergebnis wird für Mai oder Juni erwartet. (GEA)