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Aktuell Spendenmarathon

Runde um Runde für einen guten Zweck in Reutlingen

Am Samstag sorgten wieder zahlreiche Läufer für Volksfeststimmung auf der Rennwiese des Keplergymnasiums: Bei der 19. Auflage des Spendenmarathons kamen insgesamt 19 631 Euro zusammen.

Fröhliches Lauffest: Beim Spendenmarathon nahmen mehr als 1100 Läufer teil. Foto: spiess
Fröhliches Lauffest: Beim Spendenmarathon nahmen mehr als 1100 Läufer teil. Foto: spiess
Fröhliches Lauffest: Beim Spendenmarathon nahmen mehr als 1100 Läufer teil. Foto: spiess

REUTLINGEN. Jede gelaufene Runde der insgesamt 1 136 Läuferinnen und Läufer brachte einen Euro für gemeinnützige Zwecke. Die Organisatoren zeigten sich von den erlaufenen Spenden überwältigt, denn das Rekordergebnis vom letzten Jahr konnte noch einmal um rund 600 Euro getoppt werden.

Auf dem Arm des Papas

Der seit 19 Jahren vom Reutlinger Spendenparlament organisierte Marathon ist inzwischen für viele ein Pflichttermin im Kalender geworden. Einige sind jedes Jahr dabei wie die Vertreter der Karategruppe oder fünf rüstigen Damen aus Gönningen, die alle über 80 Jahre alt sind. Die älteste Teilnehmerin ist sogar 89 Jahre alt und die jüngste gerade mal ein Jahr: Weda durfte auf dem Arm ihres Papas eine Runde mitlaufen und trug damit ebenfalls zum Rekordergebnis bei. Ein paar Neuerungen konnte das Laufspektakel auch vermelden: So wurden erstmals zu jeder Stunde die besten Läuferinnen und Läufer ausgezeichnet und bekamen einen kleinen Preis überreicht. Vor allem für die jüngeren Teilnehmer war dies ein großer Ansporn.

Zudem beteiligten sich erstmals mehrere Vertreter der Feuerwehr mit voller Montur sowie sechs bis acht Teilnehmer der Malteser Hundestaffel, die sich mit ihren Hunden für den guten Zweck betätigten. Ebenfalls zum ersten Mal kam eine Rikscha der Kreuzkirche zum Einsatz und drehte mit wechselnden Fahrgästen mehrere Runden. Punkt elf setzte sich das dicht gedrängte Hauptfeld in Bewegung, nachdem Dr. Barbara Dürr und Clown Clip das Startzeichen gegeben hatten. Angeführt von einer ganzen Horde Schüler und Kindergartenkinder drehten Alte wie Junge Runde um Runde und ließen sich auch von dem anfänglichen Stau auf der Aschenbahn nicht aus der Ruhe bringen. (GEA)