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Reutlinger Tafel benötigt Warenspenden für Flüchtlinge aus Ukraine

Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarf liegen auf einem Küchentisch in einem Privathaus.
Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarf liegen auf einem Küchentisch in einem Privathaus. Foto: Jens Büttner/dpa
Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarf liegen auf einem Küchentisch in einem Privathaus.
Foto: Jens Büttner/dpa

REUTLINGEN. Reutlingen stellt sich auf eine größere Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine ein. Auch die Reutlinger Tafel möchte einen Beitrag für die Menschen aus der Ukraine leisten. Bis die ukrainischen Geflüchteten Geld- und Sachleistungen vom Staat bekommen, werde es noch etwas dauern, meint Pfarrer Dr. Joachim Rückle, Geschäftsführer des Diakonieverbands Reutlingen.

Der Diakonieverband möchte daher neben anderen Organisationen für eine Überbrückungshilfe sorgen, unter anderem in Form von Gutscheinen für die Tafel. Damit kann man dort einkaufen und sich unter Vorlage eines ukrainischen Passes eine Kundenkarte ausstellen lassen. Da die Regale der Tafel derzeit nur teilweise gefüllt sind, freut sich das Tafelteam um Gisela Braun und Karin Schenk über private Warenspenden. Gebraucht werden vor allem haltbare Grundnahrungsmittel wie Mehl, Reis, Zucker, Öl, Nudeln, aber auch Dosen mit Lebensmitteln. Benötigt werden auch Babynahrung, Windeln und diverse Hygieneartikel, zum Beispiel Zahnbürsten und Zahnpasta.

Gegen Vorlage des Einkaufsbelegs kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Die Waren können zu den Öffnungszeiten der Tafel (Montag und Donnerstag, 11 bis 15 Uhr, Dienstag und Freitag, 10 bis 15 Uhr) in der Gustav-Wagner-Straße 7 abgegeben werden. (eg)

07121338041 

rt-tafel@diakonie-reutlingen.de