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Reutlinger OB offenbart Vision einer Bundesgartenschau entlang der Echaz

Eigentlich sollte das noch nicht publik werden: Bei einem Talk in der Lounge des Reutlinger Restaurants »Joli« verriet er, mit der Bundesgartenschau-GmbH und den Bürgermeistern der anderen Echaz-Kommunen wegen einer Art Bundesgartenschau entlang der Echaz im Kontakt zu sein.

Oberbürgermeister Thomas Keck (mit Mikro) war »auf einen Teller« zu Gast bei den »Köpfen für Reutlingen« in der Lounge des Reutl
Oberbürgermeister Thomas Keck (mit Mikro) war »auf einen Teller« zu Gast bei den »Köpfen für Reutlingen« in der Lounge des Reutlinger Restaurants »Joli«. FOTO: PIETH
Oberbürgermeister Thomas Keck (mit Mikro) war »auf einen Teller« zu Gast bei den »Köpfen für Reutlingen« in der Lounge des Reutlinger Restaurants »Joli«. FOTO: PIETH

REUTLINGEN. »Wir werden dazu einen Aufschlag machen«, kündigte Keck am Montagabend im Gespräch mit dem Vorsitzenden der »Köpfe für Reutlingen«, Reiner App, überraschend an und entschuldigte sich gleich einmal bei seiner Presseamtsleiterin Sabine Külschbach, die unter den Zuhörern saß, und den (nicht anwesenden) anderen Bürgermeistern fürs öffentliche Vorpreschen. Bundesgartenschauen seien heute keine Blumenschauen mit Rollrasen mehr, sondern bedienten auch andere Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie oder Regionalität.

Echaz als Wasserachse, als verbindendes Element habe »unendlich viel Charme, daraus kann man etwas machen.« Es gelte, ein dickes Brett zu bohren – und die Perspektive reiche über seine Amtszeit hinaus, aber er wolle damit beginnen. »Vielleicht kriegen wir dann in den 2030er-Jahren mal eine regionale ›Buga‹ der neuen Art nach Reutlingen, in unsere Region, unter ökologischen Aspekten, unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit – das wäre doch der Hammer.« (GEA)