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Reutlinger Linke jetzt auch gegen Steg-Neubau

Ebenerdige Querung der Konrad-Adenauer-Straße nach Abriss der Brücke wird immer wahrscheinlicher.

Marode: Der Steg muss im Herbst abgerissen werden. Foto: GEA
Marode: Der Steg muss im Herbst abgerissen werden. Foto: GEA
Marode: Der Steg muss im Herbst abgerissen werden. Foto: GEA

REUTLINGEN. Ein Neubau rückt in immer weitere Ferne: Die einstige Phalanx der Stegbefürworter im Reutlinger Gemeinderat schwindet. Rüdiger Weckmann meldet sich nun für die Linke Liste zu Wort: »Wir stimmen den Argumenten der FDP für die Schaffung eines ampelgesicherten ebenerdigen Übergangs über die Konrad-Adenauer-Straße zu«, schreibt der Gemeinderat in einer Pressemitteilung.

Allerdings setze dies voraus, dass Maßnahmen zur Reduzierung des Autoverkehrs wirksam griffen. Die Reutlinger Linken hätten ihre Haltung zum Steg im Zuge der Diskussionen um die Maßnahmen zur Luftreinhaltung geändert. Die beiden Räte schlagen vor, an dieser Stelle nur noch zwei Autofahrspuren vorzuhalten. Das Tempo weiter zu reduzieren und eine den Fußgängerströmen angepasste Ampelschaltung zu realisieren. (GEA)