REUTLINGEN. Wie berichtet, hatte Peter Pirck zu Beginn der Befragung analog zu Zahlen aus dem drei Mal größeren Bielefeld gesagt, wenn Reutlingen 2 000 Teilnehmer zusammenbrächte, wäre das »ganz toll«. Im städtischen Presseamt, wo die Fäden zusammenlaufen, hoffte man insgeheim auf 5 000 ausgefüllt Fragebogen.
Nach einer Plausibilitätsprüfung seien 25 Fragebogen nicht berücksichtigt worden, so dass in der Summe effektiv 9 488 »Interviews« ausgewertet werden können, von denen die ganz große Mehrzahl online geführt wurde. Analog wurden rund 150 Fragebogen eingereicht.
Von den 25 aussortierten Fragebogen hatten 16 Teilnehmer laut Sabine Külschbach vom Presseamt »unplausible oder gar keine Altersangaben gemacht«. Neun Absender seien darüber hinaus als »Durchklicker« identifiziert worden, also Personen, die immer den gleichen Zustimmungswert (zwischen 1 und 10) vergeben hatten. Der bereinigte Datensatz von 9 488 beantworteten Fragebogen entspreche einer Erfolgsquote von 99,7 Prozent.
Nun folgt die detaillierte Auswertung durch das Markenberatungsunternehmen Brandmeyer. Die Ergebnisse sollen in einer öffentlichen Veranstaltung in der Stadthalle am Mittwochabend, 18. Juli, präsentiert werden. Sie soll, wie die Auftaktveranstaltung vom 16. Januar, informative mit unterhaltsamen Elementen verknüpfen, als Moderator wurde erneut Helge Thun gebucht. (GEA)