REUTLINGEN-BETZINGEN. Ob eine Kommune fit für die Zukunft ist, lässt sich abklopfen: anhand von harten Kriterien wie beispielsweise Infrastruktur und Wirtschaftskraft. Wie die Lebensqualität einer Stadt oder Gemeinde wahrgenommen wird, hängt aber auch von weichen Faktoren ab. Ist sie familienfreundlich? Gibt es genügend Angebote für Jung und Alt? Wie gestaltet sich der soziale Zusammenhalt?
Diesen und weiteren Fragen möchte der GEA jetzt in Betzingen nachgehen und die größte Reutlinger Bezirksgemeinde im Rahmen seiner Ortscheck-Kampagne auf den Prüfstand stellen: Vom 8. bis 25. Juni gibt es jeweils dienstags und freitags exklusive Beiträge, die sich intensiv mit Betzingen beschäftigen – von der Ist-Analyse bis hin zur Zukunftsvision, in der Print-Ausgabe und online auf gea.de.
Dort wird es ein Video zu sehen geben, das bei einem Ortsspaziergang mit einem jüngeren Betzinger gedreht wurde und dessen Blickwinkel auf seinen Heimatort zeigt. Aber was denken die Betzinger? Auch das soll in die Berichterstattung einfließen, schließlich wissen die Bürger selbst am besten, was gut oder schlecht läuft im Flecken. Deshalb gibt es im Vorfeld eine Umfrage – telefonisch und online auf gea.de
Abgefragt werden verschiedene Themenfelder, die mit Noten bewertet werden können. Zeitnah wird Betzingens Bezirksbürgermeister Friedemann Rupp zum Ergebnis der Umfrage interviewt. Was sagt er zu möglichen Schwachstellen, die sich aus der Umfrage ergeben haben, wie bewertet er generell die Zukunftsfähigkeit von Betzingen?
Am Ende der Ortscheck-Kampagne wird’s visionär. Wie üblich nehmen Einwohner die GEA-Leser mit auf eine Reise in die Zukunft und erzählen, wie sie sich Betzingen in rund zehn Jahren vorstellen.
Zukunft hat aber auch mit den Wurzeln zu tun: Betzingen ist nicht nur der größte, sondern auch der älteste Stadtbezirk von Reutlingen. Deshalb darf auch der Blick zurück nicht fehlen. (GEA)