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OB Keck ist neuer Botschafter des Reutlinger Spendenparlaments

Das Reutlinger Spendenparlament hat für die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Jahr ein neues Konzept entwickelt.

Volker Feyerabend, Kurator des Spendenparlaments, freut sich über die gemeinsamen Pläne und Projekte mit Oberbürgermeister Thoma
Volker Feyerabend, Kurator des Spendenparlaments, freut sich über die gemeinsamen Pläne und Projekte mit Oberbürgermeister Thomas Keck. FOTO: VEREIN
Volker Feyerabend, Kurator des Spendenparlaments, freut sich über die gemeinsamen Pläne und Projekte mit Oberbürgermeister Thomas Keck. FOTO: VEREIN

REUTLINGEN. Das Botschafterkonzept des Spendenparlaments Reutlingen wird im Bereich der Stadt Reutlingen erweitert. Oberbürgermeister Thomas Keck, der schon als Schirmherr zum Spendenmarathon aktiv war, wird die Arbeit des Vereins als Botschafter unterstützen. Die Wertschätzung und Sichtbarkeit von ehrenamtlicher Vereinsarbeit werden immer wichtiger. So wird es mehr und mehr notwendig, dass Vereine sich noch stärker nach außen präsentieren. Der Verein arbeitet bereits erfolgreich mit der Top-Sportlerin Franziska Brauße aus Eningen zusammen, die mit der Mannschaft im Bahnradfahren Olympiasiegerin in Tokio und dazu Welt- und Europameisterin wurde.

Das Reutlinger Spendenparlament ist das einzige seiner Art in Baden-Württemberg. Dank der Unterstützung vieler Einzelner und der Sponsoring-Unternehmen konnte das Reutlinger Spendenparlament mehr als 272 Projekte gegen Ausgrenzung, Isolation und Armut in der Stadt und im Landkreis Reutlingen mit einer Summe von über 800.000 Euro fördern. Das Parlament mit mehr als 125 Mitgliedern beschließt, welche Projekte gefördert werden. Dabei kommen die Spendengelder zu hundert Prozent dem Projekt zugute. »Mit dem Botschafterkonzept suchen wir Botschafter und Partner, Prominente und Unternehmen, die mit ihrem guten Beispiel vorangehen und voll hinter dem Verein und seiner Arbeit stehen«, erklärt Volker Feyerabend, Kurator des Spendenparlaments Reutlingen und Präsident des Mentorenkreises, den Ansatz. Und Oberbürgermeister Thomas Keck ergänzt, dass er als Botschafter den Verein stützen, die Transparenz und Attraktivität für Spender und neue Mitglieder erhöhen will. Darüber hinaus sei es wichtig das bürgerliche Engagement, beim Spendenparlament nun im 22. Jahr, wertzuschätzen. Es werde durch den Verein mit wenig Bürokratie, transparent und auf demokratische Weise zur Lösung sozialer Probleme in der gesamten Region Reutlingen beigetragen.

Eine Herzensangelegenheit

Das Reutlinger Spendenparlament ist in drei Hauptgruppen organisiert. Der Trägerverein stellt die organisatorische Infrastruktur bereit. Das Parlament entscheidet, welche gemeinnützigen Projekte mit Spenden unterstützt werden. Die dritte Hauptgruppe ist der Mentorenkreis, ein Sponsoren- und Unternehmernetzwerk, das die Arbeit des Spendenparlaments direkt unterstützt. (eg)

www.Spendenparlament- Reutlingen.com