REUTLINGEN. Die Rathauschefin erinnerte aber auch an die religiöse Bedeutung des Weihnachtsfestes – und daran, dass der Advent auch für nicht religiöse Menschen eine Zeit des Zusammenfindens und der Besinnung sei. Angesichts eines drohenden Seekriegs zwischen der Ukraine und Russland – »das ist nicht fern von uns« – rief sie dazu auf, »innigst zu bitten oder auch beten«, dass dieser Konflikt wieder eingedämmt werden könne.
Musikalisch stimmten das Bläserensemble des Christlichen Zentrums Reutlingen und der Knabenchor Capella Vocalis auf die feierliche Weihnachtsmarkteröffnung vor dem illuminierten Naturkundemuseum ein. Norbert Brendle von der ausrichtenden »Marktwerkstadt« freute sich über einen guten Besuch bereits am ersten Markttag. Regine Vohrer bedankte sich bei allen Helfern und Sponsoren und spendierte den jugendlichen Sängern alkoholfreien Punsch.
Der Weihnachtsmarkt in der oberen Wilhelmstraße und rund um die Marienkirche ist mit seinen hundert Buden bis einschließlich Samstag, 22. Dezember, jeweils von 10.30 bis 20.30 Uhr geöffnet, sonntags von 11 bis 20 Uhr. Jeweils donnerstags, freitags und samstags spielen auf der Nikolaus-Bühne am Alptorplatz von 19 bis 21.30 Uhr Bands.
Von Samstag, 1. Dezember an, kommt täglich um 16.30 Uhr der Nikolaus: Vor dem Naturkundemuseum am Weibermarkt erzählt er eine Geschichte und beschenkt seine kleinen Zuhörer. Und am Sonntag gestalten Eiskunstläufer der TSG um 19 Uhr eine einstündige Gala auf der Eisbahn am Albtorplatz. (GEA)