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Neues Schwimmbad für Reutlingen: »Wenn nicht jetzt, wann dann?«

CDU-Landtagsabgeordneter Karl-Wilhelm Röhm und Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Foto: Jürgen Spieß
CDU-Landtagsabgeordneter Karl-Wilhelm Röhm und Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
Foto: Jürgen Spieß

REUTLINGEN. Am Freitag trafen sich mehrere Vertreter des Sports, darunter Thomas Bader, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Reutlinger Sportvereine, der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm und OB-Kandidat Dr. Christian Schneider von der CDU mit der Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann im Gasthof Südbahnhof, um über Chancen für eine neue Sportstätte in Reutlingen zu sprechen.

Eine wettkampfgerechte Schwimmhalle für Reutlingen? Ein Wunsch, den die Achalmstadt schon seit vielen Jahren ganz oben auf ihrer Liste stehen hat. Die Notwendigkeit eines neuen Schwimmbades ist unbestritten, aber wer übernimmt die Finanzierung eines solchen Großprojekts? Denn bei diesem Vorhaben handelt es sich um eine sogenannte »überregional bedeutsame Sportstätte« und »die kann nicht aus dem laufenden Solidarpakt Sport III des Landes Baden-Württemberg bedient werden«, betonte Karl-Wilhelm Röhm. Trotzdem schlug der CDU-Landtagsabgeordnete vor, im nächsten Doppelhaushalt Sondermittel für ein derartiges Vorhaben einzustellen.

Denn bei der Gesprächsrunde machte Kultusministerin Susanne Eisenmann den Beteiligten berechtigte Hoffnungen, dass in Kürze ein Fördertopf aufgelegt werde, bei dem auch Reutlingen zum Zug kommen könnte: »Der Zeitpunkt, sich um Fördermittel zu bemühen, ist ideal«, so die Ministerin, »wir sind gesprächsbereit.« (GEA)