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Aktuell Herausforderungen

Neubau des Polizeipräsidiums Reutlingen mit Überraschungen

Der Erweiterungsbau des Polizeipräsidiums in der Bismarckstraße ist eingeweiht. Während der zweijährigen Bauzeit gab es allerdings einige Überraschungen. Sämtliche Schwierigkeiten wurden bewältigt, das neue Führungs- und Lagezentrum gilt als das modernste im Land.

Die Notrufzentrale im neuen Führungs- und Lagezentrum, das als modernstes im Land gilt.  FOTO: NIETHAMMER
Die Notrufzentrale im neuen Führungs- und Lagezentrum, das als modernstes im Land gilt. FOTO: NIETHAMMER
Die Notrufzentrale im neuen Führungs- und Lagezentrum, das als modernstes im Land gilt. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Für die Polizei hat Eugen Heinzelmann den Neubau vom Baugesuch über den Spatenstich im Juni 2016 bis hin zur offiziellen Einweihung am 23. Juli diesen Jahres betreut. Er erlebte eine aufregende Zeit mit vielen Herausforderungen. Erst wurden Problemstoffe im Boden gefunden, dann ein riesiger Tank, von dem niemand wusste, wo er herkam. Als der Rohbau schon in vollem Gange war, beschloss die Landesregierung plötzlich die Reform der Polizeireform. Fürs Reutlinger Präsidium hatte das zur Folge, dass es ab 2020 auch für den Zollern-Alb-Kreis zuständig sein wird. Wieder musste umgeplant und Platz für mehr Mitarbeiter geschaffen werden. Vielleicht die größte Herausforderung war der Umzug des Führungs- und Lagezentrums vom alten ins neue Gebäude bei laufendem Betrieb: Just an diesem Tag passierte eine Geiselnahme.

Rückblickend ist Eugen Heinzelmann zufrieden: »Ich kann mit Fug und Recht sagen: Das ist momentan das modernste Führungs- und Lagezentrum in Baden-Württemberg.«