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Mord und Totschlag: Blick auf die dunklen Seiten von Reutlingen

Von Hinrichtungen bis Hexenverbrennungen: Eine Themenführung am Samstag verspricht Einblicke in Reutlingens dunkle Seiten.

Was macht die Reutlinger City liebens- und lebenswert? Die Meinung der GEA-Leser war gefragt.  FOTO: ADOBE-STOCK
Altes und Neues: In Reutlingen liegt es dicht beieinander. Foto: Adobe Stock
Altes und Neues: In Reutlingen liegt es dicht beieinander.
Foto: Adobe Stock

REUTLINGEN. In der Führung »Mord und Totschlag in Reutlingen« mit Stadtführer Peter Bay am Samstag, 16. September, 15 Uhr, stehen Morde in Reutlingen aus Vergangenheit und Gegenwart im Mittelpunkt. Die Teilnehmer des etwa anderthalbstündigen Rundgangs erfahren von mörderischen Entführungen und einem Totschlägerasyl, Hexenverbrennungen und Hinrichtungen durch Scharfrichter am Schafott. Die schlimmen Exzesse in der Nazi-Zeit und die Geiselerschießung am Ende des Krieges werden nicht ausgespart, ebenso zwei Morde aus der heutigen Zeit.

Treffpunkt ist am Heimatmuseum in der Oberamteistraße 22. Eine Teilnahme kostet drei Euro pro Person.

Am Freitag, 15. September und Sonntag, 17. September, bietet das Reutlinger Kulturamt kostenlose Stadtführungen an. Elke Stenneken vermittelt bei den Rundgängen Wissenswertes aus Vergangenheit und Gegenwart der ehemaligen Reichsstadt Reutlingen. Rund eineinhalb Stunden dauern die unterhaltsamen Führungen durch die Innenstadt, bei denen markante Orte gezeigt und mit geschichtlichem Hintergrund untermauert werden.

Treffpunkt ist freitags um 18:30 Uhr und sonntags um 10:30 Uhr an der Tourist Information am Marktplatz gegenüber vom Marktbrunnen.

Eine Anmeldung zu den Stadtführungen ist nicht erforderlich. (pm)