REUTLINGEN. Die Verwaltung hat deshalb vorgeschlagen, in Machbarkeitsstudien durch externe Architekten Planungsgrundlagen für fünf Schulstandorte zu erarbeiten, an denen Erweiterungen notwendig sind. Die Studien sollen eine »verlässliche Basis« liefern, um im Doppelhaushalt 2019/20 die notwendigen Mittel für die Erweiterungen einstellen zu können. Für den Boom verantwortlich sind unter anderem neue Baugebiete, die Reutlingen einen jährlichen Zuzug zwischen sechs- und siebentausend Personen bringen. Und das hat Folgen für die Schulentwicklung.
Umgestaltet werden sollen Römerschanzschule, Eduard-Spranger-Schule, die Rommelsbacher Grundschule, die Schillerschule in Orschel-Hagen und die Friedrich-Hoffman-Gemeinschaftsschule. Entsprechende Pläne wurden jetzt im Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss präsentiert. Die Stadträte mussten zwar angesichts der hohen Kosten, die sehr wahrscheinlich noch steigen werden, zwar dreimal schlucken. Allerdings waren sich quer durch die Fraktionen alle einig, dass die Schulerweiterungen unumgänglich sind und das Geld im entsprechenden Haushalt eben an anderer Stelle eingespart werden muss. (GEA)