REUTLINGEN. Aus aktuellem Anlass hat die RSV mit dem Amt für öffentliche Ordnung eine Kontrollaktion in den Bussen durchgeführt. Ziel war, Präsenz zu zeigen und die Fahrgäste über die neue Corona-Verordnung des Landes und die verschärfte Maskenpflicht aufzuklären.
Die Kontrollaktion fand laut RSV bei allen Fahrgästen – auch den Kontrollierten – positiven Anklang. Während der vier Stunden andauernden Kontrolle wurden keine Maskenverweigerer angetroffen. Nur sechs Personen hatten noch keine medizinische oder FFP2-Maske auf. »Sie waren aber sehr einsichtig. Deshalb möchte die RSV ein dickes Lob und Dankeschön an ihre Kunden aussprechen«, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverkehrsgesellschaft.
Die Maskenpflicht gilt in den Bussen, an den Bussteigen und Bushaltestellen. Die RSV werde – wie seit Beginn der Pandemie – im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf die Einhaltung der Maskenpflicht hinwirken. Konkrete Sanktionen kann nur die Ortspolizeibehörde beziehungsweise der Polizeivollzugsdienst durchführen. Die RSV appelliert an die Fahrgäste, eigenverantwortlich eine medizinische Maske (»OP-Maske«) oder eine Atemschutzmaske (FFP2/KN95/N95), wie es die Coronaverordnung des Landes vorschreibt, zu tragen.
Die Maskenpflicht gilt ab sechs Jahren, wobei Kinder bis einschließlich 14 Jahre weiterhin Alltagsmasken tragen können. Ausgenommen sind Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen wie zum Beispiel Asthma. (pm)