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Management: RKH Ludwigsburg soll die Kreiskliniken führen

Der Kreistag muss es noch absegnen, aber Aufsichtsrat und Verwaltungsausschuss haben sich festgelegt: Nach ihrem Vorschlag soll die Regionale Klinik Holding RKH mit Sitz in Ludwigsburg das Management der Kreiskliniken übernehmen

Planbare Operationen wurden wegen der Coronakrise aufgeschoben.  FOTO: ZENKE
Planbare Operationen wurden wegen der Coronakrise aufgeschoben. FOTO: ZENKE
Planbare Operationen wurden wegen der Coronakrise aufgeschoben. FOTO: ZENKE

REUTLINGEN. In einem aufwendigen Ausschreibungsverfahren hat der Landkreis das künftige externe Management der drei kreiseigenen Krankenhäuser in Reutlingen, Bad Urach und Münsingen gesucht. Sehr wahrscheinlich wird es nun die Regionale Klinik Holding Ludwigsburg. In der Beschlussvorlage für die Kreistagssitzung am Montag, 16. März, wird dem Gremium vorgeschlagen, der RKH den Zuschlag zu erteilen.

Die Holding hat im Bewerbungsverfahren am besten abgeschnitten: Kriterien waren dabei unter anderem die Qualität der medizinischen und organisatorischen Konzepte, die Qualifikation des Managementpersonals und auch der Preis. Der wurde allerdings nur zu zehn Prozent gewichtet, die inhaltlichen Punkte machten 90 Prozent aus. Mit dem externen Management soll zunächst ein Vertrag für drei Jahre abgeschlossen werden. Der Kreis tritt nicht der Holding bei, sondern kauft nur die Managementleistungen ein. (GEA)