REUTLINGEN. Im Zuge der Leitungsarbeiten der FairEnergie GmbH in der Karlstraße wurde routinemäßig die Luftbildauswertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Baden-Württemberg geprüft. Dabei ergab sich ein Verdachtspunkt für einen Bombenblindgänger im Bereich Karlstraße/Bismarckstraße, teilte die Stadtverwaltung mit.
Sondierungsbohrungen ergaben elektromagnetische Abweichungen, welche auf einen unbekannten, metallenen Gegenstand im Erdreich hindeuten.
Sollte es sich um einen noch funktionsfähigen Sprengkörper handeln, muss dieser durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg entschärft werden.
Wann die Spezialisten den metallenen Gegenstand freilegen und welche Maßnahmen im Falle eines Bombenfundes getroffen werden, wird die Stadt am Freitag während einer Pressekonferent bekannt geben. (sv)