Lions-Adventskalender ab Dienstag exklusiv beim GEA

REUTLINGEN. Gutes zu tun und – mit einem Quäntchen Glück – dabei noch gewinnen: Das ist auch im vierzehnten Jahr wieder der Reiz, mit dem der Lions-Adventskalender Kunden lockt. Denn wenn die 1 600 zur Verfügung stehenden Exemplare am Dienstag, 20. November, exklusiv beim Reutlinger General-Anzeiger in den freien Verkauf gehen, lautet die Frage mitnichten »Kriegen wir die alle los?«, sondern »Reicht der Vorrat bis zum Nachmittag?«.

Wie jedes Jahr kommt der Reinerlös aus dem Kalenderverkauf vier regionalen Projekten zugute. Und wie jedes Jahr verbergen sich wieder hinter den 24 Adventskalender-Türchen jede Menge Gewinn-Nummern. Sie stehen für ein Kaleidoskop an zum Teil hochwertigen Preisen, von Sponsoren gestifteten Preisen wie Karten für das Gourmet-Theater Palazzo, den Reutlinger und Stuttgarter Weihnachtszirkus oder das Neujahrskonzert der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Aber auch Leckereien wie Butterstollen oder ein fertig gebratenes Spanferkel locken als Preise.

Goldring und Messerblöcke

Zu den Highlights gehören ein handgearbeiteter Ring aus 750 Karat Gelbgold, eine Jacob-Jensen-Armbanduhr, ein Fahrwochende mit einem Cabriolet oder Motorrad, Goldmünzen und zwei Messerblöcke im Wert von rund 300 Euro. Zahlreiche Einkaufs-, Verzehr- und Friseurgutscheine sind ebenfalls im Angebot.

Diese breite Gewinnpalette trägt regelmäßig zur Attraktivität der Benefizaktion des Lions-Clubs Reutlingen und seiner Nachwuchsorganisation, dem Leo-Club Reutlingen/Ermstal, bei. Hinzu kommt die faire Chance, einen der rund 230 Preise zu ergattern, denn die Kalender – und somit die Gewinnnummern – sind mit unverändert 6 000 Exemplaren streng limitiert. Ein Großteil davon ist bereits an den Mann oder die Frau gebracht: Mitglieder des Lions-Clubs und Firmen haben 4 400 Kalender vorab geordert.

Die restlichen 1 600 Exemplare sind zum Preis von unverändert jeweils fünf Euro ab Dienstagvormittag an fünf Verkaufsstellen beim GEA zu haben – wobei das Service-Center am Burgplatz sich mit dem stets größten Kontingent über die Jahre zum »Hotspot« entwickelt hat: Schon bevor es um 8 Uhr öffnet, bildet sich erfahrungsgemäß eine Schlange, mit Wartezeiten ist zu rechnen.

Neben all’ den bereits geschilderten Vorzügen dient der Adventskalender der Lions aber auch noch karitativen Zwecken. Nach Abzug der Herstellungskosten – die Druckerei kommt den Lions regelmäßig mit günstigen Konditionen entgegen – sollen wieder vier soziale Projekte aus der Region von der Benefizaktion profitieren und mit jeweils etwa 5 000 Euro, so der Erfahrungswert aus den Vorjahren, gefördert werden.

Die Not lindern helfen

Die Freie Evangelische Schule in Reutlingen, deren Klasse 3a mit ihren Lehrern die Titel-Collage für den diesjährigen Kalender geschaffen hat, wird bei der Anschaffung von sechs »Lerninseln in der Grundschule« unterstützt.

»Nähmaschinen nach Uganda« lautet der Titel des zweiten Projekts, das speziell vom Lions-Club unterstützt wird – und regional verankert ist: So unterhält die katholische Kirchengemeinde Pfullingen eine Partnerschaft mit der Gemeinde Butema in Uganda und gibt Anstöße zur Eigenarbeit. Der Lions-Club fördert deshalb den Kauf von Nähmaschinen, die es jungen Frauen ermöglichen sollen, eigenverantwortlich zu arbeiten – und so zu helfen, die Not zu lindern.

Weil es vom Land Baden-Württemberg keine finanzielle Unterstützung dafür gibt, soll aus dem Kalenderverkaufserlös auch die Anschaffung von Helmen und sogenannten Dreibeinen für die Bergwacht Pfullingen gefördert werden. Und zwei Eninger Jugendorganisationen – der Jugendclub »Kult’19« und der Ortsjugendring – können sich ebenfalls auf Finanzspritzen freuen. (GEA)