REUTLINGEN/STUTTGART. »Professor Alexander Pick ist ein Mann mit vielen herausragenden Fähigkeiten, die er, egal in welcher Funktion, mit viel Herz und Verstand erfolgreich bei der Polizei Baden-Württemberg einbrachte. Ob als erfolgreicher Kriminalist am Tatort, als Konzeptentwickler im Innenministerium, als Redenschreiber im Staatsministerium, als Dozent und Leiter der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg oder als Leiter des Polizeipräsidiums Reutlingen: Wo Professor Alexander Pick war, wurde erfolgreich und auf höchstem Niveau die Polizeiarbeit unseres Landes vorangebracht«, sagte Staatssekretär im Innenministerium Wilfried Klenk MdL. Anlass seiner Laudatio war die Verabschiedung des bisherigen Polizeipräsidenten in den Ruhestand. Gleichzeitig setzte Klenk Picks Nachfolger Udo Vogel ins Amt ein. Der Wechsel wurde wegen der geltenden coronabedingten Hygiene- und Verhaltensregeln lediglich im kleinen Kreis im Innenministerium in Stuttgart vollzogen.
»Alexander Pick hat gezeigt, dass man in der Theorie und in der Praxis erfolgreich sein kann. Er war über zwei Jahrzehnte als Dozent und Rektor an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen tätig und hatte einen bedeutenden Anteil daran, dass diese Einrichtung deutschlandweit zu einer der anerkanntesten Bildungsinstitutionen der Polizei wurde. Auch das Polizeipräsidium Reutlingen hat er mit viel Weitsicht und Erfolg geführt. Im Jahr 2019 lag das Präsidium Reutlingen mit einer Kriminalitätsbelastung von 4 471 Straftaten pro 100 000 Einwohner, wie schon die Jahre zuvor, unter dem eh schon sehr niedrigen landesweiten Durchschnitt«, so der Staatssekretär.
Als neuer Leiter der Dienststelle tritt der bisherige Präsident des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei, Udo Vogel, sein Amt zum heutigen 1. August an. »Udo Vogel hat bereits gezeigt, dass er eine Dienststelle erfolgreich führen kann. Er ist genau der richtige Mann für das Polizeipräsidium Reutlingen«, zeigte sich Klenk überzeugt. (eg)