REUTLINGEN. Die Forderung nach mehr Männern, die in Kindergärten oder Kindertagesstätten arbeiten, ist nicht neu. Sie ist mit der Erwartung verbunden, dass hierdurch eine größere Vielfalt im pädagogischen Alltag entsteht.
Unterstellt wird, dass zum einen Männer anders mit Kindern umgehen als Frauen und andere Lern- und Spielangebote machen. Zum anderen wird insbesondere bezogen auf Jungen darauf verwiesen, dass männliche Fachkräfte als Rollenvorbilder und männliche Identifikationsfiguren dienen können. (zds)