REUTLINGEN. Es habe sich um eine Sicherheitsmaßnahme gehandelt, teilte das Kreis-Straßenbauamt auf GEA-Anfrage mit. Für die Verkehrsteilnehmer seien die Störmeldungen »nicht unmittelbar sicherheitsrelevant« gewesen. »Mit der Minderung der Geschwindigkeit soll grundsätzlich das Risiko weiterer Störungen minimiert werden, die durch den Verkehr ausgelöst werden und dann in der Summe unter Umständen eine Tunnelsperrung auslösen könnten.«
Mit dem Wartungsdienst und dem Einrichter der Anlage arbeitete das Amt tagelang mit Hochdruck an der Fehlersuche. Aufgrund der Komplexität sei diese Suche sehr umfangreich und dadurch zeitintensiv gewesen. Seit gestern sind im Scheibengipfeltunnel wieder 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Ob der Fehler endgültig behoben werden konnte, sei aber noch nicht eindeutig geklärt. (GEA)