Margit Fausel und Friederike Haberkern-Mäckle von der Abteilung Städtepartnerschaften trafen sich jetzt mit den fünf Freiwilligen zu einem Abschiedsessen. Dabei berichteten die jungen Ivorer über ihre Erfahrungen der letzten zwölf Monate in Deutschland, aber auch über ihre Zukunftspläne. Der Aufenthalt in Deutschland stellt für alle eine wichtige und gute Erfahrung dar, die sie nicht missen wollen, auch wenn aufgrund der Coronakrise viele Unternehmungen nicht möglich waren. Zurück in der Elfenbeinküste werden sich alle fünf einem Projekt widmen, welches das in Deutschland erworbene Wissen in Bezug auf den Umgang mit Müll umsetzen soll: Sie wollen punktuell auf einem lokalen Markt in Bouaké und mit Studierenden an der dortigen Universität das Prinzip der Mülltrennung einführen. (pm)
Freiwillige aus Bouaké verabschiedet
REUTLINGEN. Für fünf junge Menschen aus Reutlingens ivorischer Partnerstadt Bouaké endet dieser Tage ihr einjähriger Aufenthalt in Reutlingen. Im Rahmen des »Weltwärts-Programms« absolvierten die drei Männer und zwei Frauen einen Freiwilligendienst in verschiedenen Einrichtungen wie dem Jugendhaus Hohbuch, dem Entwicklungspädagogischen Informationszentrum EPiZ, dem Kreiskrankenhaus und der Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen. So sammelten Leandre, Mariam, Ladji Abou, Emmanuelle und Mamadou Erfahrungen in den Einsatzstellen und konnten ihre guten Deutschkenntnisse nochmals deutlich verbessern.