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Aktuell Glauben

Feuriges Finale: Gläubige sollen Funke sein

Abschluss des Prozesses »Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten« mit Gottesdienst in St.Wolfgang

Die Feuerschau war ein Spektakel.  FOTO: KIRCHE
Die Feuerschau war ein Spektakel. FOTO: KIRCHE
Die Feuerschau war ein Spektakel. FOTO: KIRCHE

REUTLINGEN. Unter dem Thema »Funkenflug« stand der Gottesdienst am ver-gangenen Sonntagnachmittag in der St. Wolfgangkirche, den die Seelsorgeeinheit Reutlingen-Mitte/Eningen zum Abschluss des Prozesses »Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten« feierte.

Aus allen drei Gemeinden waren die Menschen gekommen, um gemeinsam zu feiern. Funke sein für die Sache Jesu, Funke sein in den Gemeinden: Verschiedene Symbole und Texte ließen das Thema lebendig werden. Hörbar wurde dies, weil die Chöre der Seelsorgeeinheit den Gottesdienst musikalisch gestalteten – sichtbar, als viele kleine Funken in den Händen der Gläubigen die dunkle Kirche in ein wahres Funkenmeer verwandelten.

Aber auch nach dem Gottesdienst gab es allerlei Gutes – für den Gaumen und die Augen. Das Fest endete mit einer großartigen Feuerschau – Funken flogen weit in den Nachthimmel. In dem jetzt abgeschlossenen Prozess hatten die Gemeinden in den letzten vier Jahren ihre aktuelle Situation, die Lebenssituationen der Gemeindemitglieder und die vielfältigen Vernetzungen analysiert und bewertet.

Entwicklungsplan Pastoral

Auch mit Blick auf das zurückgehende Interesse an kirchlichem Engagement galt es zu überlegen, was die Gemeinden noch leisten können und wollen und wo sie zukünftig ihre Schwerpunkte setzen. Die Ergebnisse wurden im sogenannten »Entwicklungsplan Pastoral« zusammengefasst, der die Grundlage für die Arbeit in den Gemeinden und der Seelsorgeeinheit darstellt. Dazu gehören neben St. Wolfgang in der Stadtmitte noch die Gemeinde St. Peter und Paul im Storlach und die Liebfrauengemeinde in Eningen. (eg)