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Aktuell Spatenstich

Fertigstellung des Stoll-Kundenzentrums bis Herbst 2021

Startschuss für Stoll-Kundenzentrum im Industriegebiet West. Unter anderem Büros für 100 Mitarbeiter

Erste Spatenstiche fürs neue Stoll-Kundenzentrum im Industriegebiet West.  FOTO: SPIESS
Erste Spatenstiche fürs neue Stoll-Kundenzentrum im Industriegebiet West. FOTO: SPIESS
Erste Spatenstiche fürs neue Stoll-Kundenzentrum im Industriegebiet West. FOTO: SPIESS

REUTLINGEN-BETZINGEN. Im Industriegebiet West erfolgten jetzt die ersten Spatenstiche für den Neubau des Kundenzentrums der Firma Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH (ehemals Stoll). Das helle, moderne Gebäude mit Büro- und Besprechungsräumen soll bis Herbst 2021 bezugsfertig sein und kostet zusammen mit dem im Bau befindlichen Entwicklungszentrum in der direkten Nachbarschaft mehr als 20 Millionen Euro.

Gut 145 Jahre hat das Traditionsunternehmen Stoll bereits auf dem Buckel, nun wurde der Textilmaschinenhersteller zum 1. Juli von der Karl-Mayer-Gruppe offiziell übernommen.

Allerdings wird die Marke Stoll als autarker Geschäftsbereich weitergeführt und repräsentiert nach Firmenangaben die Kompetenz des Textilmaschinenherstellers im Bereich der Flachstricktechnologie auch weiterhin. Aber nicht nur durch die Firmenübernahme stehen bei der Karl Mayer Unternehmensgruppe große Veränderungen an, mit der Vereinigung beider Unternehmen werden auch zwei Neubauten – ein Entwicklungs- und ein Kundenzentrum – im Industriegebiet West auf den Weg gebracht.

Beim symbolischen Spatenstich des Kundenzentrums gegenüber der in den 80er-Jahren erbauten Stoll-Fertigungshalle stellten Andreas Schellhammer, Leiter des Geschäftsbereiches Stoll bei der Karl Mayer GmbH, der mit dem Bau beauftragte Uli Kälber, Geschäftsführer der Stuttgarter Rommel SF-Bau, und der für die Konzeption verantwortliche Architekt Cemal Isin das Projekt vor.

Isin hatte vor drei Jahren den Architektenwettbewerb zum Bau des Zentrums gewonnen und wurde auch mit dem fast abgeschlossenen Bau des Entwicklungszentrums beauftragt (siehe auch oben stehenden Artikel). »Wir planen das Vorhaben kostengerecht und pünktlich zum Herbst 2021 abzuschließen«, versprach Cemal Isin in seiner kurzen Rede.

Auch Geschäftsbereichsleiter Andreas Schellhammer betonte, trotz der Corona-Pandemie wie geplant an dem Bauvorhaben festzuhalten. Der Neubau ist für 100 Mitarbeiter ausgelegt, hat eine Nutzfläche von 5 350 Quadratmetern und eine u-förmige Grundform. Geplant ist, die entstehenden Räume für Schulungen, Kundenbetreuung, Serviceangebote und Anwendungsentwicklung zu nutzen. (GEA)