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Fenstersturz in Burgstraße: Wie es dem Kleinkind jetzt geht

REUTLINGEN. Der einjährige Bub, der am Sonntagabend aus dem vierten Stock eines Wohnhauses auf die Burgstraße gefallen ist, hat den Sturz mit weit weniger schweren Verletzungen überlebt, als man hätte annehmen können. Dem Kind, das aus einem Fenster gekippt und in die Tiefe gestürzt war, geht es nach Auskunft seiner Mutter den Umständen entsprechend sehr gut.

Keine bleibenden Schäden

»Die Ärzte«, freut sich die 27-Jährige, »haben keine bleibenden Schäden feststellen können. Sie sprechen von einem Wunder. Unser Sohn hat ein zweites Leben geschenkt bekommen!« Zunächst war der kleine Mann am Sonntag ins Klinikum am Steinenberg eingeliefert, von dort aus aber flugs in die Tübinger Kinderklinik verlegt worden. Nach Abschluss aller Untersuchungen steht seit Dienstagnachmittag fest, dass sich der Junge lediglich Knochenbrüche an Arm und Bein zugezogen hat. Die Kopfverletzung sei »harmlos«, wie die Eltern des Buben gegenüber dem GEA erklären.

Bruder hatte Fenster geöffnet

»Wir sind unendlich glücklich«. Was insbesondere auf den vierjährigen Bruder des Unfallopfers zutrifft. Er hatte während der kurzen Abwesenheit seiner Mutter – sie war in die Küche gegangen – beim Spielen ein Fester geöffnet, durch welches der Einjährige wenige Sekunden später auf die Straße gestürzt war. (GEA)