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Fahrradkreuzung in Reutlingen: Nachtrag zur Einweihung

Fahrradknoten
Die Einfahrt am Lindachknoten in die Hindenburgstraße. Foto: Markus Niethammer
Die Einfahrt am Lindachknoten in die Hindenburgstraße.
Foto: Markus Niethammer

REUTLINGEN. Die Würdigung von Reutlingens neuer Fahrradstraße fiel erstaunlicherweise aus. OB Thomas Keck kaprizierte sich bei der Einweihung des Knotenpunkts Hindenburg-/Bellinostraße auf die umgestaltete Kreuzung. Dabei verdient die neue Hindenburgstraße (zwischen Lindach- und Bellinostraße) durchaus Erwähnung. Der Autoverkehr ist durch eine neue Einbahnstraßenregelung minimiert. Zahlreiche Parkplätze sind weggefallen. Der Raum für Radler ist jetzt breit und übersichtlich, was die Fahrt insbesondere beim langsamen Bergauftrebbeln deutlich angenehmer macht. Oben angekommen muss das bissle Schwung – falls vorhanden – nicht abgebremst werden: Die Hindenburg- hat jetzt Vorfahrt vor der Friedrich-Ebertstraße. Wow …

So geht ernst zu nehmende Radverkehrsförderung! Blaupause fürs Sorgenkind Charlottenstraße? Der Leiter der städtischen Task-Force Radverkehr,

Philipp Riethmüller, verriet am Rande der Veranstaltung nicht, welche, aber dass es auch für die viel beschimpfte Fahrradstraße in der Oststadt bald »eine Lösung« geben werde, die das Autofahren auf der Straße »unattraktiver« machen soll. (GEA)