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eSports-Gruppe im Jugendhaus Ariba

Alle zwei Wochen soll es im Jugendhaus Ariba zu einem Wettkampf unter vorerst zehn bis zwölf Jugendlichen kommen. Diese werden in zwei Gruppen aufgeteilt und mit Headset bewaffnet gegeneinander antreten.

In Zukunft sollen sich Jugendliche regelmäßig zum »Zocken« im Jugendhaus Ariba treffen können: Strategie, Ehrgeiz und Taktik wer
In Zukunft sollen sich Jugendliche regelmäßig zum »Zocken« im Jugendhaus Ariba treffen können: Strategie, Ehrgeiz und Taktik werden dann in lokalen Wettkämpfen in gemütlicher Atmosphäre geübt. FOTO: ARCHIV
In Zukunft sollen sich Jugendliche regelmäßig zum »Zocken« im Jugendhaus Ariba treffen können: Strategie, Ehrgeiz und Taktik werden dann in lokalen Wettkämpfen in gemütlicher Atmosphäre geübt. FOTO: ARCHIV

REUTLINGEN. Damit die Anschaffungen nicht den Rahmen sprengen, wollen Jonas Wendt und Yusuf Günhan – gerne auch mit Hilfe von anderen zukünftigen Wettkämpfern – die Gamer-PCs lieber selber zusammenstellen und montieren. Bis zu 1 000 Euro wird ein PC plus Zubehör kosten. Auf eine angemessene Gamer-Ausstattung verbunden mit dem geringsten Preis wurde geachtet: »Wenn wir die PCs selber zusammenschrauben, kommen wir günstiger dabei raus und sind besser ausgerüstet«, weiß Jonas.

Jugend spielt mit

Im Rahmen des Reutlinger Jugendforums finden die Computeraffinen Unterstützung bei der Organisation des Ganzen: »Es uns vor allem um die Partizipation von Jugendlichen«, betont Franziska List. Vonseiten der Stadt hätten junge Menschen hier starke Partner zur Hand, »mit denen sie auf politischer, regionaler Ebene tätig werden und sich einbringen können«, ergänzt die Medienpädagogin vom Verein »Kulturwerkstatt«. Verwaltungsbürgermeister Robert Hahn und der ehemalige JGRler Joachim Straub sind Projekt-Paten: »Ich finde das klasse, dass die Jungs das eSports-Café so engagiert organisieren«, sagt Hahn und bekennt sich selber zum Computerspielen. (GEA)