REUTLINGEN. Probleme mit den Zähnen, mit Zahnersatz oder der Mundschleimhaut stehen im Mittelpunkt einer Telefonaktion des Reutlinger General-Anzeigers am Mittwoch, 7. März, in Kooperation mit Zahnärzten aus der Region. Von 16.30 bis 18 Uhr stehen Dr. Tamara Sarah Gschwandtner, Dr. Berthold Jäger und Claudius Frohneberg GEA-Lesern mit Rat zur Seite.
Rund acht Millionen Zahnwurzeln werden jährlich in Deutschland behandelt. Etwa 80 Prozent bleiben funktionstüchtig. Je schneller man mit einer kranken Zahnwurzel den Zahnarzt aufsucht, desto größer sind die Heilungschancen. Ein entzündeter Nerv macht sich häufig zunächst durch kurzzeitige Schmerzen beim Verzehr von kalten, heißen, süßen oder sauren Speisen bemerkbar. Dann sollte man sofort handeln. Lässt man den Dingen ihren Lauf, können Nerv und Zahn absterben.
Nicht nur Zahnwurzeln sind von Entzündungen bedroht, das Zahnfleisch kann ebenfalls durch Bakterien Schaden nehmen. Auch dann ist es wichtig, die ersten Anzeichen ernst zu nehmen. Wird die Zahnfleischentzündung nicht behandelt, ist die Gefahr groß, dass sich das Zahnfleisch vom Zahn löst und eine Zahnfleischtasche entsteht. Das ist der ideale Ort für dauerhafte Entzündungen des Zahnhalteapparates. (GEA)