REUTLINGEN. Es war eines der vielen Feste, die momentan in allen Gemeinden, Dörfern, in der Stadt und auch in Stadtteilen die Menschen anlocken und zum geselligen Beisammensein einladen. Die Resonanz ist allerorten groß nach den Zeiten der eingeschränkten Begegnungsmöglichkeiten.
So auch beim Ententeichfest für die Reutlinger Stadtteile Storlach, Voller Brunnen und Römerschanze. Seit mehr als zwei Jahrzehnten wird diese Aktivität von der Stadtteilrunde organisiert. »Wir haben in diesem Jahr, nach oder während der Pandemie, eine abgespeckte Version gewählt«, sagte Carlo Henning, Geschäftsführer der Jugendhilfeeinrichtung Pro Juventa. Mit dabei in der Stadtteilrunde ist auch immer das Mehrgenerationenhaus und die Katharinenkirche: »Es wurde dieses Jahr entschieden, die Bühne wegzulassen, aber ansonsten alles beim Alten zu belassen«, erklärte Pfarrerin Ursula Heller. »Der Fokus lag diesmal darauf, dass sich die Menschen aus den Stadtteilen begegnen – und das ist ja durchaus auch gelungen.«
Einrichtungen präsentieren sich
Wie jedes Jahr – außer während der Corona-Einschränkungen – präsentierten sich Einrichtungen aus den Stadtteilen rund um den Ententeich herum. Ein Kinderprogramm wurde angeboten, ansonsten lockte ganz einfach die entspannte Atmosphäre am Weiher. Und natürlich die Gespräche mit Bekannten, Nachbarn, Freunden und Verwandten. Oder auch die Getränke und die Roten, die ebenfalls von Roten (also der SPD) gegrillt wurden. (nol)