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»Dietwegtrasse«: Grüne stellen Anfrage an Regierung

Die Faktenlage ist weiter dürftig, finden vor allem die Gegener der Trasse.

Eine Grafik der Bürgerinitiative »Keine Dietwegtrasse« soll Betroffenheit zeigen:   30 000 Einwohner leben innerhalb eines Gebie
Eine Grafik der Bürgerinitiative »Keine Dietwegtrasse« soll Betroffenheit zeigen: 30 000 Einwohner leben innerhalb eines Gebiets mit 1 000 Metern Abstand zur Trasse. GRAFIK: BI Foto: Gea
Eine Grafik der Bürgerinitiative »Keine Dietwegtrasse« soll Betroffenheit zeigen: 30 000 Einwohner leben innerhalb eines Gebiets mit 1 000 Metern Abstand zur Trasse. GRAFIK: BI
Foto: Gea

REUTLINGEN. Eine Informationsveranstaltung des Tübinger Regierungspräsidiums hatte wenig Fragen beantwortet. Weiterhin fordern viele Bürger und die Bürgerinitiative »Keine Dietwegtrasse« zuvorderst eins: Fakten zur Weiterführung der Ortsumfahrung, die die Verbindung zwischen Scheibengipfeltunnel und B 464 herstellen sollen.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag hat nun eine kleine Anfrage an die Bundesregierung gerichtet. Die Reutlinger Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke hat darin neuralgische Fragen gestellt wie: Wie groß ist die Belastung für die Betroffenen vor allem im Nordraum? Wie groß die Entlastungswirkung für die Stadt? Reicht die Kapazität des Scheibengipfeltunnels für noch mehr Verkehr?

Müller-Gemmeke stellt auch eine oft gestellte Kernfrage: Wie kommt die enorme Verbesserung des Nutzen-Kosten-Index’ zustande, der das Projekt im Bundesverkehrswegeplan 2030 so überraschend nach vorne in den vordringlichen Bedarf katapultierte? Die Antworten auf sieben Fragen liegen vor. Und werden von der Grünen gänzlich anders interpretiert als von ihrem CDU-Kollegen Michael Donth. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am Samstag, 18. Januar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.