Logo
Aktuell Gemeinderat

CDU-Fraktion will sich »mit Vehemenz« für Bürgerinteressen einsetzen

Beim Stimmenanteil von den Grünen und Unabhängigen (23,1 Prozent) überholt, schaffte es die CDU (20,7) bei der Reutlinger Gemeinderatswahl noch knapp, mit neun Sitzen kräftemäßig gleichzuziehen. Mit sieben bewährten Räten und zwei Newcomern sieht sie sich dennoch gut aufgestellt.

Die neue CDU-Gemeinderatsfraktion (von links): Gabriele Gaiser, Udo Weinmann, Andreas Benz, Elisabeth Hillebrand, Wolfgang Göbel
Die neue CDU-Gemeinderatsfraktion (von links): Gabriele Gaiser, Udo Weinmann, Andreas Benz, Elisabeth Hillebrand, Wolfgang Göbel, Fritz Haux, Karin Villforth, Frank Glaunsinger und Andreas vom Scheidt. FOTO: PR
Die neue CDU-Gemeinderatsfraktion (von links): Gabriele Gaiser, Udo Weinmann, Andreas Benz, Elisabeth Hillebrand, Wolfgang Göbel, Fritz Haux, Karin Villforth, Frank Glaunsinger und Andreas vom Scheidt. FOTO: PR

REUTLINGEN. »Die neue CDU-Gemeinderatsfraktion ist mit neun Fraktionsmitgliedern gleich stark wie die Grünen im Reutlinger Stadtparlament«, heißt es in einer Pressemitteilung, die neue Konstellation berge »gute Voraussetzungen für den Start in die neue Legislaturperiode«.

Im Gespräch mit dem GEA sagte die neue, wie der komplette Vorstand einstimmig gewählte Fraktionsvorsitzende Gabi Gaiser, die vergangenen zehn Monate seien »für die CDU nicht einfach gewesen«. Der krankheitsbedingte Rückzug Ihres Vorgängers Rainer Löffler, die Oberbürgermeister- und Kommunalwahlen – »das war eine große Kraftanstrengung«. Aber die Fraktion habe zusammengehalten wie noch nie, soweit sie, Gaiser, das überblicken könne.

Man habe mit den erfahrenen Gemeinderäten und den neu gewählten Fraktionsmitgliedern ein hohes Erfahrungspotenzial in den wichtigen Themenfeldern Wirtschaft, Finanzen, Gesundheit, Schulen, Sicherheit und Einzelhandel. Keine Fraktion habe so viele Selbstständige und Handwerksmeister, die die Probleme des Mittelstands kennen und sich dafür einsetzen werden, dass die Arbeitsplätze in Reutlingen erhalten und ausgebaut werden.

Man wolle mit allen demokratischen Parteien und Gruppierungen offen und konstruktiv zusammenarbeiten und für den Oberbürgermeister Thomas Keck und die Verwaltung ein fairer Partner sein. Denn nur gemeinsam könne man die Herausforderungen, die auch auf Reutlingen in den nächsten Jahren zukommen, gut lösen, erklärte Gaiser. (rh/pr)

Mehr zum Thema lesen Sie morgen im gedruckten GEA sowie im Internet mit GEA+. (rh/pr)