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Aktuell Drei Fragen

Bruchbuden im Gerber-Areal: Was die Reutlinger GWG dazu sagt

Müll zwischen zwei Bruchbuden in der Stadtbachstraße.
Müll zwischen zwei Bruchbuden in der Stadtbachstraße. Foto: Frank Pieth
Müll zwischen zwei Bruchbuden in der Stadtbachstraße.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. Ein Thema im Gespräch mit den Anwohnern ist immer wieder der heruntergekommene Gebäudebestand im Gerberviertel insbesondere im Bereich der Stadtbachstraße. Das Gerber-Areal ist zum Großteil im Besitz der Reutlinger Wohnungsgesellschaft GWG. Eine Nachfrage bei Pressesprecherin Michelle Gruszka, wie es mit dem Quartier weitergeht.

Das Ambiente des Quartiers zieht nach Auffassung der Bürger eben das Publikum an, das für die Probleme sorgt. Teilen Sie diese Auffassung?

Gruszka: In der Vergangenheit hatten besonders die dunklen Durchgänge zwischen den Gebäuden ein gewisses Milieu angezogen, dem wurde allerdings bereits seitens der GWG entgegengewirkt, indem LED-Beleuchtung angebracht wurde.

Abriss, Sanierungen: Ab wann ist mit umfassenden Veränderungen zu rechnen?

Gruszka: Aktuell werden in enger Abstimmung mit der Stadt die Quartiersentwicklung und die daraus hervorgehenden Maßnahmen geprüft. Sobald es hierfür eine konkrete Planung gibt, werden wir auf Sie zukommen.

Warum lässt die GWG dieses wertvolle Innenstadtareal brachliegen?

Gruszka: Aufgrund der Planung des Postareals und der Regionalstadtbahn, die dieses Areal tangieren, wurde die Planung zunächst zurückgestellt. Seit Herbst 2022 laufen weitere Untersuchungen für eine angestrebte Quartiersentwicklung in diesem Bereich. (GEA)