Logo
Aktuell Geburtstag

Bosch im Feuerwehr-Cabrio zum Stadthallen-Empfang

Die Überraschung, ausgeheckt von ihren Amtsleitern im Rathaus, war perfekt: Im offenen Feuerwehr-Oldtimer wurde Barbara Bosch an ihrem heutigen sechzigsten Geburtstag zur Stadthalle chauffiert. Dort, im Kleinen Saal und auf dem Stadtbalkon, gab es einen Stehempfang mit geladenen Gästen.

In einem offenen, historischen Löschfahrzeug chauffierte die Feuerwehr Barbara Bosch an ihrem heutigen 60. Geburtstag zum städti
In einem offenen, historischen Löschfahrzeug chauffierte die Feuerwehr Barbara Bosch an ihrem heutigen 60. Geburtstag zum städtischen Stehempfang aus diesem Anlass in der Stadthalle. FOTO: PIETH
In einem offenen, historischen Löschfahrzeug chauffierte die Feuerwehr Barbara Bosch an ihrem heutigen 60. Geburtstag zum städtischen Stehempfang aus diesem Anlass in der Stadthalle. FOTO: PIETH

REUTLINGEN. Das Treppensteigen konnten sich Barbara Bosch und ihr Mann Friedemann Kuhn dabei sparen, denn die Feuerwehr hievte sie mit ihrer – modernen – Drehleiter direkt zu den wartenden und winkenden Gratulanten auf den Balkon.

Erste Bürgermeisterin Ulrike Hotz oblag die Begrüßung der geladenen Gäste im kleinen Stadthallen-Saal: Abgeordnete, Amtskollegen, darunter Tübingens OB Boris Palmer, und Rathaus-Mitarbeiter sowie Vertreter von Behörden, Wirtschaft, Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt.

»Sie sind mit Leib und Seele, Herz und Verstand unsere Oberbürgermeisterin«, sagte Hotz, gefolgt von lang anhaltendem Beifall, und verwies auf die diversen beruflichen und ehrenamtlichen Stationen und Erfolge in Boschs Karriere: »Welche Lebensleistung!«, rief sie aus, »Chapeau!«

Regierungspräsident Klaus Tappeser dankte Barbara Bosch auch im Namen der Landesregierung für die gute Zusammenarbeit – dass man teilweise, wie bei der Luftreinhaltung, unterschiedliche Interessen verfolge, gehöre zum Job dazu. »Sie lieben Ihren Beruf«, konstatierte Boschs Erster ehrenamtlicher Stellvertreter CDU-Stadtrat Andreas vom Scheidt, »mehr aber lieben Sie ihren Ehemann« – ihre Entscheidung gegen eine dritte Amtszeit und »für die Liebe« verdiene größte Hochachtung. (GEA)