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Aktuell Verkehr

Billiger mit der Bahn durchs Land

Von Sonntag an gibt’s in Baden-Württemberg nicht nur einen neuen Fahrplan. Bahnfahren im Nahverkehr wird durch den neuen BW-Tarif auch deutlich billiger. Auf Naldo und den Reutlinger Stadtverkehr (RSV) kommt jetzt richtig Arbeit zu.

Mit dem Bus zum Bahnhof: Künftig müssen Bahnfahrer dafür kein zusätzliches Ticket mehr lösen.   FOTO: PIETH
Foto: Frank Pieth
Foto: Frank Pieth

STUTTGART/REUTLINGEN. Rund ein Viertel günstiger wird das Bahnfahren im Land mit dem neuen BW-Tarif. Mit dem Ticket ist es möglich, quer durch alle 22 Verkehrsverbünde des Landes zu fahren, ohne in einem anderen Verbund ein neues Ticket lösen zu müssen. Was künftig schon bei Naldo die Regel war, gilt jetzt im ganzen Land: Im Ticketpreis für die Bahn enthalten ist auch die Fahrkarte für den Bus zum Bahnhof und die Stadtbahn zum Ziel. Von Reutlingen Hohbuch nach Stuttgart zum Pragsattel sind jetzt nur noch 10,30 Euro fällig – statt bisher 18,60 Euro. Aber auch Reutlingen-Konstanz oder Reutlingen-Karlsruhe sind deutlich günstiger zu haben. Der BW-Tarif startet am Sonntag mit Einzelfahrscheinen und Tageskarten. Monatskarten wird es erst von 2021 an geben.

Der BW-Tarif soll nach dem Willen des Verkehrsministeriums mehr Fahrgäste zum Umsteigen auf Busse und Bahnen bewegen. FOTO: DPA
Der BW-Tarif soll nach dem Willen des Verkehrsministeriums mehr Fahrgäste zum Umsteigen auf Busse und Bahnen bewegen. FOTO: DPA
Der BW-Tarif soll nach dem Willen des Verkehrsministeriums mehr Fahrgäste zum Umsteigen auf Busse und Bahnen bewegen. FOTO: DPA

Beim Verkehrsverbund Naldo beginnt jetzt das große Rechnen. Und auch beim RSV gibt es viel zu tun. Schließlich soll so bald wie möglich das neue Ticket auch im Stadtbus erhältlich sein. Denn vorläufig gibt es das nur an Automaten, Bahnhöfen und im Internet. Und rechnen müssen Bahnkunden auch künftig können. (sel)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am Samstag, 8. Dezember 2018, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.