REUTLINGEN. Strom sparen lässt sich schon mit einfachen Mitteln: zum Beispiel durchs Austauschen von herkömmlichen Glühbirnen gegen LED-Lampen oder die Abschaltung von Geräten statt dauerhaftem Stand-by-Betrieb. Und wer durch einen Anbietervergleich einen günstigeren Stromanbieter gefunden hat, kann mittlerweile relativ einfach wechseln. Am heutigen Mittwoch beantworten drei Berater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg von 17 bis 18.30 Uhr an den GEA-Telefonen Fragen rund ums Thema Energie.
Tobias Kemmler und Jürgen Kächele sind Experten fürs Energiesparen, Mathias Bauer ist Spezialist fürs Thema Anbieterwechsel und andere rechtliche Fragen. Viele Verbraucher beziehen nach Erkenntnissen der Verbraucherzentralen ihren Strom noch aus der Grundversorgung – was meist vergleichsweise teuer sei. Bei der Suche nach günstigeren Stromanbietern können Online-Vergleichsportale ein Hilfsmittel sein. Wichtig ist es, die richtigen Einstellungen zu wählen, damit die vorgeschlagenen Angebote auch zum Bedarf passen.
»In manchen Fällen kann aber auch die eigene Solaranlage helfen, Energiekosten zu sparen«, weiß Tobias Kemmler, der auch Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Reutlingen ist. Denn Solarstrom wird nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) vergütet, und die Installation von Fotovoltaikanlagen sowie Batteriespeicher werden durch staatliche Programme gefördert. Aber nicht nur Hausbesitzer, auch Mieter können aufgrund des neuen Mieterstromgesetzes von Solarstrom profitieren, wenn sich auf dem Mietshaus eine Fotovoltaikanlage befindet.
Die den drei Experten zugeordneten Sondernummern (siehe oben) sind nur während des Aktionszeitraums freigeschaltet. (GEA)