Logo
Aktuell Fernwärme

Baustelle in Reutlinger Lindachstraße: wochenlang Staurisiko

Die viel befahrene Lindachstraße in Reutlingen ist seit Montag teilweise komplett gesperrt. Die FairEnergie lässt hier Rohre für die Fernwärme verlegen.

Wochenlang wird die Lindachstraße eine Baustelle sein. Das sorgt auf der Zufahrt zum Klinikum am Steinenberg sowie rauf zum Geor
Wochenlang wird die Lindachstraße eine Baustelle sein. Das sorgt auf der Zufahrt zum Klinikum am Steinenberg sowie rauf zum Georgenberg für ein erhöhtes Staurisiko. Foto: Stephan Zenke
Wochenlang wird die Lindachstraße eine Baustelle sein. Das sorgt auf der Zufahrt zum Klinikum am Steinenberg sowie rauf zum Georgenberg für ein erhöhtes Staurisiko.
Foto: Stephan Zenke

REUTLINGEN. Um Rohre für den Ausbau der Fernwärme verlegen zu können, lässt die FairEnergie seit Montag Teile der Lindachstraße komplett sperren. Noch wochenlang wird in vier Bauabschnitten der Asphalt aufgegraben. Aktuell ist eine besonders stark befahrene Strecke komplett dicht: zwischen Champignystraße, bei einer Apotheke, bis zur Georgenstraße. Hier läuft ein Großteil des Verkehrs hoch zum Klinikum am Steinenberg sowie zum Georgenberg. Schon zu normalen Zeiten stauen sich Autos und Lastwagen auf dem kurzen Stück. Mit der Baustelle wächst das Staurisiko erheblich.

Trotz klarer Beschilderung fahren manche Autofahrer mutig in Richtung Baustelle und Vollsperrung auf der Lindachstraße.
Trotz klarer Beschilderung fahren manche Autofahrer mutig in Richtung Baustelle und Vollsperrung auf der Lindachstraße. Foto: Stephan Zenke
Trotz klarer Beschilderung fahren manche Autofahrer mutig in Richtung Baustelle und Vollsperrung auf der Lindachstraße.
Foto: Stephan Zenke

Nach diesem ersten Bauabschnitt folgt die Kreuzung Lindachstraße/Georgenstraße selbst sowie anschließend die Strecke bis vor zur Linksabbiegerspur in die Seestraße. Weitere Arbeiten finden in der Champignystraße statt. Die teilweise oder komplette Sperrung von Fahrspuren wird laut FairEnergie bis Ende November notwendig sein. »Abhängig vom Wetter kann es auch noch länger dauern«, sagt Franklin-Donald Tejondon als Bauleiter des Energieversorgers vor Ort. Der Fachmann erklärt, dass hier verschieden dicke Rohre zur Verteilung von Fernwärme verlegt werden. Nach dem Auffräsen der Asphaltdecke kommen in einer Tiefe zwischen 1,70 und zwei Meter Kunststoff-Mantelrohre in den Boden. Etwa jene mit der Bezeichnung »DN 65/140«. Die beiden Zahlen geben den Durchmesser des innenliegenden Stahlrohres (65 Zentimeter) sowie der dicken Isolierschicht drumherum an. Ein Problem sind Autofahrer, die trotz klarer Beschilderung in die Baustelle einfahren. (GEA)