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Aktuell Verkehr

Weiter Probleme auf der Bahnstrecke Engstingen-Gammertingen

Auch nach erneuten Reparaturen und Testfahrten kommt es noch zu erhöhtem Verschleiß an Rädern und Schienen

Die Bahn-Strecke zwischen Engstingen und Gammertingen ist verwaist. Nach dem Start im Dezember 2019 hat die Schwäbische Alb-Bahn
Die Bahn-Strecke zwischen Engstingen und Gammertingen ist verwaist. Nach dem Start im Dezember 2019 hat die Schwäbische Alb-Bahn im April alle Fahrten gestrichen. Noch immer steht nicht fest wie, wo und warum es zu Verschleißerscheinungen an den Rädern der Züge gekommen ist. Gerade Streckenabschnitte wie dieser hier sind aber vermutlich nicht das Problem. Foto: Cordula Fischer
Die Bahn-Strecke zwischen Engstingen und Gammertingen ist verwaist. Nach dem Start im Dezember 2019 hat die Schwäbische Alb-Bahn im April alle Fahrten gestrichen. Noch immer steht nicht fest wie, wo und warum es zu Verschleißerscheinungen an den Rädern der Züge gekommen ist. Gerade Streckenabschnitte wie dieser hier sind aber vermutlich nicht das Problem.
Foto: Cordula Fischer

ENGSTINGEN/MÜNSINGEN. Die Alb-Bahn-Leute selbst sprechen inzwischen von der »Spurkranzkrise«: Die auch für Eisenbahn-Experten rätselhaften und hartnäckigen Probleme auf der Schienenstrecke zwischen Engstingen und Gammertingen sind immer noch nicht ausgestanden. Teure Bauarbeiten und weitere Nachbesserungen an den Gleisen haben bislang keinen Durchbruch gebracht – die Verschleißspuren an Rädern und Schienen treten nach wie vor auf.

Weitere Testfahrten ab Mitte September zeigten, dass das Problem noch immer besteht. »Nachdem wir achtmal hin und her gefahren sind, war an den Rädern bereits optisch der Verschleiß zu erkennen«, berichtet Alb-Bahn-Geschäftsführer Bernd-Matthias Weckler. Und Pressesprecher Christoph Meichsner meldet für den Streckeneigentümer SWEG, »dass auch an den Fahrschienen des Testabschnittes im Nachgang zu den Testfahrten Verschleißspuren festzustellen waren«. Der Verschleiß ist ein Problem von Rad und Schiene.