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Rund 12.000 Besucher bei Marbacher Hengstparaden

Die Zahl der Besucher musste pandemiebedingt eingeschränkt werden. Die Organisatoren waren dennoch zufrieden. FOTO: NIETHAMMER
Die Zahl der Besucher musste pandemiebedingt eingeschränkt werden. Die Organisatoren waren dennoch zufrieden. Foto: Markus Niethammer
Die Zahl der Besucher musste pandemiebedingt eingeschränkt werden. Die Organisatoren waren dennoch zufrieden.
Foto: Markus Niethammer

GOMADINGEN-MARBACH. »Goldrichtig« war die Entscheidung, die Hengstparaden trotz erschwerter Bedingungen zu veranstalten, sagte Landesoberstallmeisterin Astrid von Velsen-Zerweck gestern Nachmittag zum Abschluss des Events. Insgesamt rund 12.000 Besucher waren an den drei Veranstaltungstagen in das älteste deutsche Staatsgestüt gekommen, um das vierstündige Schauprogramm mit über 100 Pferden zu bestaunen.

»Herrlich« war der sonnige Oktobersamstag, so die Gestütschefin, bedeckt aber warm auch der Sonntag. »Die Leute haben sich so gefreut, etwas erleben zu können und sind bis zum Schluss sitzen geblieben.« Um Eintritt aufs Gelände zu bekommen, musste sich die Besucher als geimpft, genesen oder getestet ausweisen. Die Überprüfung habe gut funktioniert, nur wenige hätten von dem Testangebot vor Ort Gebrauch machen müssen, so Velsen-Zerweck.

Viel Zeit für Training während Lockdown

Auch mit dem Dargebotenen zeigte sie sich vollends zufrieden. Dass während der eineinhalbjährigen Corona-Zwangspause viel Zeit für Training bestand, sei den Pferden und den agierenden Auszubildenden und Mitarbeitenden des Haupt- und Landgestüts anzumerken gewesen.

Auch Politiker, etwa aus dem EU-Parlament, dem Land- und Bundestag hatten sich auf den Weg nach Marbach gemacht. Darunter Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Er bedankte sich bei den Gestüts-Mitarbeitern, die unter schwierigen Rahmenbedingungen die Hengstparaden gestalten hätten. »Unbestrittener Höhepunkt jeder Parade ist immer wieder der Auftritt der Silbernen Herde Marbachs, die in diesem Jahr durch die neuen Hengste aus Ägypten ergänzt wurde sowie der traditionelle Abschluss mit der großen Hengst-Quadrille.« (GEA)