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Münsinger Hallenbad wird 16 Prozent teurer

Die Ausgaben für den Neubau des Hallenbads schlagen sich kräftig im Haushalt 2023 der Stadt Münsingen nieder.  FOTO: BLOCHING
Die Ausgaben für den Neubau des Hallenbads schlagen sich kräftig im Haushalt 2023 der Stadt Münsingen nieder. Foto: Maria Bloching
Die Ausgaben für den Neubau des Hallenbads schlagen sich kräftig im Haushalt 2023 der Stadt Münsingen nieder.
Foto: Maria Bloching

MÜNSINGEN. Die Rohbauarbeiten auf der Baustelle zum Neubau des Münsinger Hallenbads sind abgeschlossen, das Dach wurde gedämmt und abgedichtet, die Glasfassade ist eingebaut. Auch die Verfüllarbeiten hinter dem Gebäude wurden fertiggestellt. Im Inneren werden derzeit die Edelstahlarbeiten am Becken ausgeführt, für die Arbeiten unter dem Dach – Elektro, Lüftung, abgehängte Decke – wurde innen ein Raumgerüst aufgebaut.

Im Untergeschoss wurden und werden die Beckenrohre, die Schwallwasserbehälter und die Lüftungsleitungen verlegt. Die Anlage zur Quellwasserbehandlung wurde bereits installiert.

Nun geht es an die Trockenbauarbeiten, die für 149.425 Euro an die Firma Hackeschmidt aus Haigerloch als günstigster Bieterin vergeben wurden. Sie liegt damit deutlich unter der Kostenberechnung mit 203.252 Euro.

Auch das Anbringen der Holzfassade und die Dämmarbeiten wurden vergeben. Günstigste Bieterin war die Firma Atrium Holzbau aus Münsingen für 200.524 Euro. Die Kostenberechnung lag bei 195.374 Euro. Damit sind rund 92 Prozent aller Gewerke ausgeschrieben.

In der Prognose liegen die Gesamtkosten für den Bau des Hallenbads rund 950.000 Euro über der Kostenberechnung, was einer Verteuerung von 16 Prozent entspricht. (GEA)