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Land will 40 Millionen Euro ins Haupt- und Landesgestüt Marbach investieren

Unter anderem soll die Gestütsgaststätte in Offenhausen wieder bewirtschaftet werden.

Friedlinde Gurr-Hirsch (links) mit Gisela Splett und Landrat Thomas Reumann.   FOTO: SCHRADE
Friedlinde Gurr-Hirsch (links) mit Gisela Splett und Landrat Thomas Reumann. FOTO: SCHRADE
Friedlinde Gurr-Hirsch (links) mit Gisela Splett und Landrat Thomas Reumann. FOTO: SCHRADE

GOMADINGEN. In den kommenden Jahren will das Land Baden-Württemberg weitere 40 Millionen Euro in sein Haupt- und Landgestüt Marbach investieren. Zwei Projekte sind schon auf dem Weg. Das eine – eher unvorhergesehen – ist der Wiederaufbau des durch einen Brand zerstörten Getreidemagazins am Gestütshof St. Johann für 2,4 Millionen. Das andere hat sich in der Region ebenfalls schon herumgesprochen: Die Gestütsgaststätte in Offenhausen soll wieder bewirtschaftet werden, vorher wird sie für rund 2,5 Millionen Euro saniert. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen.

Darüber informierten die Staatssekretärinnen Friedlinde Gurr-Hirsch (Landwirtschaft) und Gisela Splett (Finanzen), die mit großer Delegation die drei Gestütshöfe in St. Johann, Offenhausen und Marbach besuchten. Wann und für was die übrigen in Aussicht gestellten Gelder fließen, steht noch nicht fest. Für Landoberstallmeisterin Astrid von Velsen-Zerweck ist die Richtung allerdings klar: Der Gestütshof Marbach soll mit seiner Arena und den Hallen zukunftsfit für große Sportveranstaltungen gemacht werden, in St. Johann und Offenhausen liegt der Schwerpunkt weiterhin auf der Pferdezucht.