GOMADINGEN. Gespart werden muss, das betonte Gomadingens Bürgermeister Klemens Betz in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend. Infolge der Coronakrise brechen auch in Gomadingen die Einnahmen ein. Der Sparkurs soll allerdings nicht zulasten der Feuerwehr gehen: Die Abteilungen bekommen für knapp 20 000 Euro die Digitalfunkgeräte, die von 2022 im ganzen Landkreis vorgeschrieben sind.
Auch neue Dienstuniformen kauft die Gemeinde für die 55 Freiwilligen, die bei offiziellen Anlässen bislang in schlecht sitzenden Uniformen aus den siebziger Jahren auftreten müssen. An den Ausgaben von rund 13 500 Euro wollte der Gemeinderat nicht knausern: Es gehe um Wertschätzung, um einen Motivationsschub für die freiwilligen Helfer. (dew)