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Aktuell Mobilität

Engstingen hat jetzt vier neue Rad-Service-Stationen

Mario Storz, Bürgermeister der Gemeinde Engstingen und Jessica Baisch-Nipatsiripol, Projektleiterin aus dem Landratsamt Reutling
Mario Storz, Bürgermeister der Gemeinde Engstingen und Jessica Baisch-Nipatsiripol, Projektleiterin aus dem Landratsamt Reutlingen, präsentieren die neue Rad-Service-Station nahe der Bushaltestelle »Marktplatz« in Großengstingen. Foto: Gemeinde Engstingen
Mario Storz, Bürgermeister der Gemeinde Engstingen und Jessica Baisch-Nipatsiripol, Projektleiterin aus dem Landratsamt Reutlingen, präsentieren die neue Rad-Service-Station nahe der Bushaltestelle »Marktplatz« in Großengstingen.
Foto: Gemeinde Engstingen

ENGSTINGEN/REUTLINGEN. Pünktlich zum Start der Fahrradsaison hat die Gemeinde Engstingen vier Rad-Service-Stationen bekommen, die im Rahmen des »LandMobil«-Projektes aufgebaut wurden. Das teilt das Landratsamt Reutlingen mit.  

Die Rad-Service-Punkte dienen bekanntlich dazu, kurze Sicherheitschecks oder kleine Reparaturen schnell und einfach unterwegs zu erledigen. Auf einem kleinen Fundament werden sie platzsparend entlang von Radwegen, an Bahnhöfen oder viel befahrenen Orten aufgestellt. Sie sind mit einer Luftpumpe ausgestattet, um platte Reifen wieder aufpumpen zu können. Außerdem sind verschiedene Werkzeuge, wie beispielsweise Reifenheber, verschiedene Schraubendreher und ein Einmaulschlüssel vorhanden. Das Fahrrad kann für die Reparaturen im Fahrradhalter eingehängt werden, auch für den Fahrradhelm ist eine passende Halterung vorhanden. 

80 Prozent Förderung vom Bundeslandwirtschaftsministerium

Im gesamten Gemeindegebiet von Engstingen sind vom Engstinger Bauhof insgesamt vier Stationen installiert worden. Diese befinden sich am Bahnhof Engstingen, am Bahnhof Kohlstetten, am Rathaus Kleinengstingen sowie gegenüber der Bushaltestelle »Marktplatz« in Großengstingen und sind jederzeit öffentlich zugänglich. Bürgermeister Mario Storz erklärte: »Wir haben bei der Auswahl der Standorte darauf geachtet, Orte zu wählen, die von Radfahrenden gut frequentiert werden, damit möglichst viele Menschen das Angebot rund um die Uhr nutzen können.« 

In Kombination mit den überdachten Fahrradabstellmöglichkeiten in der Ortsmitte Großengstingen und den Fahrradboxen auf dem Festplatz wurde die Infrastruktur für Radfahrende im Rahmen des »LandMobil«-Projektes wesentlich verbessert. Dazu führte Projektleiterin Jessica Baisch-Nipatsiripol aus dem Landratsamt Reutlingen aus: »Wir freuen uns, dass durch ‚LandMobil‘ Fahrten mit dem Fahrrad einfacher und attraktiver werden und gleichzeitig durch die Bündelung der Angebote an Mobilitätsknotenpunkten die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel vereinfacht wird«. Die Anschaffungskosten wurden zu 80 Prozent vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. (pm)