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Biosphärenmarkt in Münsingen: Kunterbuntes Angebot

»Endlich mal wieder was los«, freuten sich die Tausenden Besucher beim Biosphärenmarkt in Münsingen. Maskenpflicht weitgehend eingehalten

Überall gibt es kleine, bunte Basteleien zu bestaunen. Foto: Sabine Zeller-Rauscher
Überall gibt es kleine, bunte Basteleien zu bestaunen.
Foto: Sabine Zeller-Rauscher

MÜNSINGEN. Riechen, schmecken, hören, fühlen und sehen. Er könnte durchaus auch als Fest der Sinne bezeichnet werden, der traditionelle Biosphärenmarkt, der seit vielen Jahren schon am 3. Oktober die Massen nach Münsingen zieht.

Eine Mutter geht mit ihren Kindern an einem Stand mit Holzkunstwerken vorbei. Foto: Sabine Zeller-Rauscher
Eine Mutter geht mit ihren Kindern an einem Stand mit Holzkunstwerken vorbei.
Foto: Sabine Zeller-Rauscher

Vergangenes Jahr musste der Markt pandemiebedingt ausfallen. Heuer konnte er zur Freude der Stadt Münsingen und der vielen Tausend Besucher trotz Pandemie unter bestimmten Auflagen, welche das Landratsamt vorgab, stattfinden. Eine der Auflagen: das Tragen eines Mundnasenschutzes. »Ich denke, das ist zumutbar«, war sich Gesine Rosenberger von der Stadt Münsingen bereits im Vorfeld sicher und zeigte sich froh darüber, dass der Markt überhaupt genehmigt wurde. Den Großteil der Besucher schien die Maske im Gesicht nicht zu stören. Nur eine Minderheit hielt sich nicht daran.

Rund 200 Händler

Rund 200 Händler boten den Besuchern so ziemlich alles, was das Herz oder der Gaumen begehrt. Wohlriechende Seifen, Blütenkunst, Hochprozentiges, Wärmendes für den Winter, duftende Gewürze, regionale Köstlichkeiten und Leckereien aus den verschiedensten Regionen dieser Erde.

Neben kreativer Handarbeit gab es auch Geräte aus alten Zeiten wie einen Maishäcksler zu bestaunen. FOTOS: ZELLER-RAUSCHER
Neben kreativer Handarbeit gab es auch Geräte aus alten Zeiten wie einen Maishäcksler zu bestaunen. Foto: Sabine Zeller-Rauscher
Neben kreativer Handarbeit gab es auch Geräte aus alten Zeiten wie einen Maishäcksler zu bestaunen.
Foto: Sabine Zeller-Rauscher

Kinder drehten sich mit strahlenden Augen und einem Hauch von Nostalgie im Karussell im Kreis und auch der Trailfinger Brauchtumsverein erinnerte mit seiner Dreschvorführung an längst vergangene Tage. »Das fühlt sich doch fast schon wieder wie normal an«, freute sich eine Besucherin aus Stuttgart, die nicht zum ersten Mal extra zum Biosphärenmarkt auf die Alb gefahren war. (GEA)