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Baugebiet »Schafäcker« in Großengstingen: Start nach mehr als 25 Jahren

Erster Baggerbiss und Beginn der Erschließung für das neue Baugebiet »Schafäcker« in Großengstingen. Quadratmeterpreis steht noch nicht fest

Engstingens  Bürgermeister Mario Storz (auf dem Bagger) mit Vertretern des Gemeinderats, der Baufirma und des Architekturbüros b
Engstingens Bürgermeister Mario Storz (auf dem Bagger) mit Vertretern des Gemeinderats, der Baufirma und des Architekturbüros beim Spatenstich für das Gebiet »Schafäcker«. Foto: Joachim Lenk
Engstingens Bürgermeister Mario Storz (auf dem Bagger) mit Vertretern des Gemeinderats, der Baufirma und des Architekturbüros beim Spatenstich für das Gebiet »Schafäcker«.
Foto: Joachim Lenk

ENGSTINGEN. »Ein historischer Moment« war es für Engstingens Bürgermeister Mario Storz, als er am Donnerstagmorgen auf den Bagger stieg, um mit fleißigen Helfern den ersten Spatenstich zu machen: Mehr als ein Vierteljahrhundert hat es von der ersten Idee bis zur Umsetzung gedauert, im Gewann Schafäcker ein neues Baugebiet zu schaffen.

Storz’ Stellvertreter, der langjährige Gemeinderat Martin Staneker, sprach von »einem Kraftakt«, bis die Gemeinde alle privaten Grundstücke habe kaufen können, um dort endlich das neue 3,4 Hektar große Baugebiet mit 32 Plätzen erschließen zu können. Die Arbeiten verschlingen inklusive des Architektenhonorars knapp 2,2 Millionen Euro. Die Bauplätze sind zwischen 500 und 1 700 Quadratmeter groß.

Vier Grundstücke im nordwestlichen Bereich sind aus Gründen des Immissionsschutzes zunächst nicht bebaubar und werden als Grünflächen verpachtet, fügte Storz hinzu. Er geht davon aus, dass mit der Vermarktung über das Amtsblatt und der Homepage der Gemeinde im Herbst begonnen werde. Interessenten, die auf der Warteliste stehen, werden angeschrieben. Auf den Quadratmeterpreis angesprochen, zuckte der Rathauschef mit den Schultern. »Wir werden vermutlich Richtung 200 Euro gehen«, lautet seine Antwort. Die letzten Bauplätze, die in der Gemeinde verkauft worden sind, waren die auf dem Grasberg. Damals kostete der Quadratmeter noch 117 Euro. Läuft alles nach Plan, können diejenigen, die einen der begehrten Bauplätze auf dem Schafäcker ergattern, im Frühjahr 2023 mit dem Hausbau beginnen. (GEA)