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Aktuell Schenkung

57 Werke des Malers Felix Hollenberg als Geschenk an Gomadingen

Der Alb-Maler Felix Hollenberg hatte während des Krieges eine zweite Heimat gefunden in Gomadingen

Bürgermeister Klemens Betz freut sich über eine weitere Schenkung mit Arbeiten von Felix Hollenberg. Foto: Oelkuch
Bürgermeister Klemens Betz freut sich über eine weitere Schenkung mit Arbeiten von Felix Hollenberg. Foto: Oelkuch
Bürgermeister Klemens Betz freut sich über eine weitere Schenkung mit Arbeiten von Felix Hollenberg. Foto: Oelkuch

GOMADINGEN. Aus Nachlässen stammende Kunstwerke als Zuwendung an eine Kommune haben oftmals einen Pferdefuß: Die schenkenden Erben erwartet als Gegenleistung dafür nicht selten dies oder das. Nicht so der vorerst noch unbekannt bleiben wollende Geber, der jetzt 57 Werke des Malers Felix Hollenberg der Gemeinde Gomadingen zum Geschenk gemacht hat: Sie bereichern künftig die Felix-Hollenberg-Galerie der kleinen Alb-Gemeinde, die seit 1998 ein Plätzchen unterm Dach ihres Rathaus es gefunden hat.

Bürgermeister Klemens Betz, der seine Gemeinderäte sowie die Öffentlichkeit in jüngster Gemeinderatssitzung über diese unerwartete Schenkung informiert hat, sprach von einer »sensationellen Geschichte« und freut sich riesig über die wertvolle Zuwendung eines in der Schweiz lebenden Erben, die an »keinerlei Bedingung« geknüpft sei.

Ab Ende November werden die aus der Schweiz auf die Alb kommenden Ölgemälde, Radierungen, Zeichnungen und auf Kupfer gefertigten Ätzradierungen im Sitzungssaal des Gomadinger Rathauses ausgestellt. (GEA)