Logo
Aktuell Fernsehen

So lief es für Gerold Werner aus Gomadingen bei »First Dates Hotel«

Gerold Werner aus Gomadingen war am Montagabend bei der Dating-Sendung »First Dates Hotel« des TV-Senders Vox zu sehen. Ob der 53-Jährige eine potenzielle Partnerin gefunden hat?

Verstehen sich bei ihrem Blind Date auf Anhieb prächtig: Gerold Werner aus Gomadingen-Dapfen und Claudia aus Fürth.
Verstehen sich bei ihrem Blind Date auf Anhieb prächtig: Gerold Werner aus Gomadingen-Dapfen und Claudia aus Fürth. Foto: RTL
Verstehen sich bei ihrem Blind Date auf Anhieb prächtig: Gerold Werner aus Gomadingen-Dapfen und Claudia aus Fürth.
Foto: RTL

GOMADINGEN. In ihr Herz geschlossen haben Gerold Werner aus Gomadingen-Dapfen im »First Dates Hotel« auf Anhieb alle. »Was für ein lieber und positiver Mensch«, schwärmten zwei Mitarbeiter in der am Montagabend auf dem TV-Sender Vox ausgestrahlten Folge des Kuppelformats. Überall, wo der 53-Jährige auftauchte, sorgte er mit seinem breiten Lächeln und manchem Witz über sich selbst direkt für gute Laune. »Ich habe eigentlich alles, was ich möchte – bis auf eine Partnerin«, sagt er über sich selbst. Um die zu finden, hat er in das Liebeshotel auf Mallorca eingecheckt.

»Sie sollte keine Tussi sein.« Das war für Gerold Werner im Vorfeld die wichtigste Voraussetzung an eine Frau an seiner Seite. Im Idealfall sollte sie dann auch noch blond und etwas kleiner als er sein. Kurz vor dem Blind Date lief Gerold Werner in seinem Hotelzimmer auf und ab. »Ich bin aufgeregt ohne Ende.« Als ihn Gastgeber Roland Trettl seinem Blind Date Claudia vorstellte, »war die Aufregung sofort verflogen«, sagte der Gomadinger und machte der 54 Jahre alte Modeberaterin aus Fürth direkt Komplimente. »Ich bin total baff.«

Beide von Beginn an vom Gegenüber angetan

Auch sein Gegenüber war direkt angetan: »Er war gleich gut gelaunt, sofort sympathisch«, meinte Claudia. »Er ist sehr charmant und hat eine richtig herzliche Ausstrahlung.« Beeindruckt zeigte sie sich auch von seinem Hobby. Gerold Werner fliegt leidenschaftlich gerne mit Segelfliegern oder kleinen Propellermaschinen. »So einen habe ich noch nie kennengelernt«, freute sie sich. Ein Vorteil: Er könnte ja dann die 250 Kilometer zwischen Gomadingen und Fürth »schnell zu mir rüberfliegen«.

Im Gespräch stellte sich heraus, dass die beiden eine durchaus ähnliche Vita haben. Beide waren bereits verheiratet und haben erwachsene Kinder. Der größte Unterschied: Während die Fränkin erst seit einem Jahr single ist, ist der Schwabe bereits seit fünf Jahren auf der Suche nach einer neuen Partnerin. Für Claudia jedoch kein Problem: »In unserem Alter stellt man gewisse Ansprüche, da ist das keine sehr lange Zeit.«

Während des Hauptgangs beim Dinner bekam Gerold Werner plötzlich einen kurzen Lachanfall und entschuldigte sich. »Ich muss dich einfach die ganze Zeit anschauen.« Claudia fühlte sich geschmeichelt. »Ich finde es total cool von ihm, wie viel Aufmerksamkeit er mir schenkt: sein Blickkontakt die ganze Zeit, wie er auf mich eingeht.«

Beim Dessert kommt »Romantik« auf

Beim Dessert auf der Terrasse des Restaurants kam dann sogar »Romantik auf«, wie der 53-Jährige fand. Claudia ergriff die Initiative und fütterte ihn mit der Süßspeise. Gerold Werner war davon »total überrascht« und stellte fest: »Die Frau hat Pep.« Nach ihrem Date liefen die beiden Arm in Arm wie ein Liebespaar zurück zu ihren Hotelzimmern. Sie bat ihn dann sogar, den Reißverschluss ihres Abendkleides zu öffnen, »weil ich dort alleine nicht herauskomme«. Er ließ sich natürlich nicht zweimal bitten. Zum Abschied umarmten sich die beiden herzlich. »Das ist ja super gelaufen«, sagte der Single, als er zurück in seinem Zimmer war.

Als es darum ging, dem Produktionsteam zu erzählen, wie das Date gelaufen war, tauchten die beiden Singles zusammen in der Interview-Box auf. »Wir beiden möchten ein zweites Date haben«, sagte Claudia - und stellte lachend fest: »Jetzt rede ich schon für uns beide.« Gerold Werner lachte laut mit und stimmte ihr nickend zu. Die Vorschau auf die Folge am kommenden Montag (20.15 Uhr/Vox) verrät bereits: So schlecht kann das Rendezvous nicht gelaufen sein. Es kam zum Kuss. (GEA)