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»Unser Dorf hat Zukunft«: Harthausen und Feldhausen ausgezeichnet

Das Bürgerhaus und die Kirche St. Johannes prägen das Ortsbild der Albgemeinde Feldhausen. Foto: Steffen Wurster
Das Bürgerhaus und die Kirche St. Johannes prägen das Ortsbild der Albgemeinde Feldhausen.
Foto: Steffen Wurster

STUTTGART/GAMMERTINGEN. »Mit großem Engagement setzen sich die Bürger für ihre Dörfer und Gemeinden ein, um sie zu bewahren, zu erneuern und immer wieder neu zu beleben.« Das sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk bei der Abschlussveranstaltung des 28. Landeswettbewerbs »Unser Dorf hat Zukunft« und der Übergabe der Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner. Auch die Gammertinger Teilorte Feldhausen und Harthausen gehören zu den Ausgezeichneten.

»Die Bürgerinnen und Bürger in den 23 teilnehmenden Gemeinden haben gezeigt, dass sie kreativ und engagiert sind und ihre Dörfer mit viel Liebe und Ideen gestalten. Die Stärke des Ländlichen Raumes sind die Menschen, die in ihm leben, ihn mitgestalten und so zu dessen Zukunft beitragen«, betonte Hauk. »Wir wollen den Ländlichen Raum als zeitgemäßen und attraktiven Wohn- und Arbeitsort erhalten und die hohe Lebensqualität bewahren und weiter ausbauen. Dazu leistet der Landeswettbewerb ›Unser Dorf hat Zukunft‹ einen wichtigen Beitrag, weil er mit seinen Ideen und Konzepten eine wichtige Inspirationsquelle für andere ist«, hob der Minister hervor.

Mit einer Goldmedaille für herausragendes Engagement bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen dörflichen Heimat wurden neben den zu Gammertingen gehörenden Orten Harthausen und Feldhausen auch die Dörfer Grießen (Klettgau, Landkreis Waldshut), Prinzbach (Biberach/Ortenaukreis) und Rauenberg (Freudenberg, Main-Tauber-Kreis) ausgezeichnet. Klettgau hat sich für den Bundesentscheid qualifiziert. Harthausen und Feldhausen haben außerdem einen Sonderpreis für herausragende Einzelleistungen erhalten. (eg)