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Vorbereitungen für den Rathausneubau in Pfullingen

Der Bau des neuen Ergänzungsgebäudes könnte – läuft alles nach Plan – im Mai beginnen

Baustelle hinter dem Pfullinger Rathaus II: Dort soll das neue Rathausergänzungsgebäude errichtet werden. Die ersten Arbeiten be
Baustelle hinter dem Pfullinger Rathaus II: Dort soll das neue Rathausergänzungsgebäude errichtet werden. Die ersten Arbeiten begannen vergangene Woche. FOTOS: STADT/ REISNER
Baustelle hinter dem Pfullinger Rathaus II: Dort soll das neue Rathausergänzungsgebäude errichtet werden. Die ersten Arbeiten begannen vergangene Woche. FOTOS: STADT/ REISNER

PFULLINGEN. Aufmerksamen Marktplatzbesucherinnen und -besuchern wird die Baustelle hinter dem Pfullinger Rathaus II aufgefallen sein. Seit der vergangenen Woche werden dort die baulichen Grundlagen für das Rathausergänzungsgebäude geschaffen, heißt es in einer Mitteilung der Pfullinger Stadtverwaltung. Vorausgegangen war die offizielle Erteilung der Baugenehmigung.

Bisher konzentrieren sich die Arbeiten darauf, dass bestehende Rathaus II, hinter dem das Ergänzungsgebäude errichtet werden soll, zu unterfangen, damit es während der Bauarbeiten sicher steht. Dazu wird ein neues Fundament gebaut, auf dem später der Neubau errichtet werden kann. Auf diese Weise wird gleichzeitig auch das denkmalgeschützte Rathaus II gesichert.

Europaweite Ausschreibung

Das erste Paket, das insgesamt fünf Leistungsverzeichnisse umfasst, wird in diesen Tagen europaweit ausgeschrieben. Die ausgeschriebenen Gewerke umfassen unter anderem die Sanitäranlagen, den Blitzschutz, den Aufzug und den Rohbau, dieses letzte Gewerk beinhaltet die Abbrucharbeiten im Erdgeschoss des Rathauses II (die aktuellen Garagen sollen zu Büroarbeitsplätzen umgestaltet werden), den eigentlichen Rohbau für das neue Gebäude und den Aushub der Baugrube inklusive Abtransport.

Die tatsächlichen Baumaßnahmen für das neue Rathausergänzungsgebäude werden voraussichtlich im Mai starten, teilt die Stadtverwaltung weiter mit.

Auch wenn der Sitzungssaal im Rathaus II selbst noch nicht von den Bauarbeiten betroffen ist, finden dort aufgrund des nahen Lärms keine Trauungen mehr statt. Gemeinderat und Jugendgemeinderat haben bereits in der Winterpause ihren Umzug ins Kulturhaus Klosterkirche vollzogen und dort ihre ersten Sitzungen abgehalten. Für die Auslegung des neuen Flächennutzungsplans wird der Saal bis Ende März noch genutzt werden. Danach ist keine Belegung mehr vorgesehen, damit rechtzeitig mit dem Ausräumen des Saals und auch mit der Sicherung der Holzvertäfelung begonnen werden kann. (pm/bin)