ENINGEN. In der Reutlinger Straße ist am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr ein Rohrbuch auf Höhe der Aldi-Filiale entdeckt worden. Seither ist die Hauptverkehrsader in und aus dem Ort gesperrt. Und das wird noch eine ganze Weile so bleiben. Frühestens am Mittwochabend, so Ute Petrick von der Gemeindeverwaltung, wird der Schaden behoben und die Reutlinger Straße wieder befahrbar sein.
Erste Überlegungen, die Reutlinger Straße nur halbseitig zu sperren, hatten sich schnell zerschlagen, weil die Straße im Bereich des Rohrbruchs komplett unterspült ist. Gleich nach der eingegangenen Meldung hatte sich der Bauhof daran gemacht, die Straße abzusperren und den Verkehr umzuleiten. Der Verkehr von Eningen nach Reutlingen wird jetzt über die Wenge und den Alfred-Schradin-Weg geleitet. Aus Richtung Reutlingen geht’s über die Arbachtalstraße und die Friedrichstraße Richtung Ortsmitte.
Im Laufe des Tages wird eine Einbahnregelung in der Friedrichstraße eingerichtet, um einen besseren Fluss des Verkehrs zu erreichen. In Richtung Reutlingen entpuppte sich die Ampel auf Höhe des Holzhändlers Braun als Knackpunkt. Da diese nur wenige Fahrzeuge durchlässt, staut sich dort der Verkehr zurück Richtung Alfred-Schradin-Weg. Die Gemeindeverwaltung bittet deshalb darum, Eningen, wenn möglich, zu umfahren und ist im Kontakt mit dem Straßenbauamt, damit dieses eine großräumige Umleitung einrichtet. Auch um den Lkw-Verkehr angesichts der Enge auf den Umleitungsstrecken fernzuhalten.
Die Bauhaltestellen beim Aldi und an der Spitzwiese werden vom RSV nicht angefahren. Es ist eine Behelfshaltestelle in der Arbachtalstraße auf Höhe der Firma Kaupp eingerichtet. Zur Ursache für den Bruch des 200 Millimeter starken Gussrohrs kann die Gemeindeverwaltung noch nichts sagen. Die Reparaturarbeiten führt die Fairenergie aus. (us)